Finanz-Werbung: Merrill-Lynch-Stier wird aggressiver
Kampagne soll Unternehmen als gesamten Finanzdienstleister präsentieren
New York (pte041/17.02.2005/15:00) Das Investmenthaus Merrill Lynch http://www.ml.com reagiert in den USA auf die Veränderungen in der Finanzlandschaft mit einer neuen Image-Kampagne. Der Unternehmens-Stier "Dollar" ist weiterhin Mittelpunkt des Kommunikationsauftritts und soll jedoch laut New York Times (NJT) neben der Beständigkeit der Unternehmens jetzt auch das "Durchbrechen von Barrieren" demonstrieren. Das ungewohnt "aggressive" Auftreten des Stieres in den Werbungen soll die Aufbruchsstimmung im Unternehmen darstellen, da neben dem Investment-Kerngeschäft künftig andere Finanzdienstleistungen angeboten werden.
Das veranschlagte Werbebudget für dieses Jahr liegt bei 30 Mio. Dollar. Die Kampagne inkludiert Print- und Online-Anzeigen sowie Aktivitäten im Event-Bereich, Promotions und Sport-Sponsoring. Zusätzlich zur neuen Stier-Kampagne wird es davon unabhängige Zeitungs-Anzeigen geben, die sich an die 76 Mio. große, "ältere" Investorengeneration der zwischen 1946 und 1964 Geborenen richtet. Auch diese sollen auf die geänderten Rahmenbedingungen im Finanzbereich aufmerksam gemacht werden.
Das Problem bei Merrill Lynch, ihrem Dienstleistungs-Portfolio und dieser Branche im Allgemeinen, ist die Vermittlung der Anliegen, ohne dabei langweilig zu wirken. Ein US-Markenexperte beschreibt Finanzdienstleistungen generell als "the most boring things in the world to talk about, and hard to talk about, too".
Für die Beibehaltung des Stieres als Merrill-Lynch-Markenzeichen spricht das langjährige positive Feedback in der Branche. Der Stier hat sich laut NJT über die Jahre hinweg zu einem Symbol entwickelt, das Merrill Lynch deutliche Vorteile gegenüber der Konkurrenz in der Wahrnehmung von außen verschafft hat. Das wissen auch die Verantwortlichen bei Merrill Lynch.
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