GENIUS 2004 - Die innovativsten Ideen wurden prämiert!
Wiener Neustadt (pts072/15.12.2004/19:30) Am 15. Dezember 2004 fand im TFZ Forschungs- und Technologiezentrum Wiener Neustadt die Preisverleihung des Ideenwettbewerbs Genius 2004 statt. LR Ernest Gabmann, Initiator und Förderer dieses Wettbewerbes sowie Direktor Dr. Franz Wiedersich, Wirtschaftskammer Niederösterreich, übergaben Preise im Gesamtwert von EUR 23.100,00.
"Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen. Dieses Jahr verzeichneten wir über 94 Projekteinreichungen", freut sich die Organisatorin Mag. Karin Platzer, Geschäftsführung RIZ über die zahlreiche Teilnahme. "Es gibt mittlerweile auch schon Stammkunden, die immer wieder mit dabei sind." Die Themenpalette war auch 2004 wieder breit gefächert. Die Einreichungen kamen vor allem aus den Bereichen Medizintechnik, Fertigungsverfahren, Mess- und Steuerungstechnik, IT und Metallbau.
Auch das Rahmenprogramm der Preisverleihung bot viele interessante Informationen zum Thema Unternehmensgründung. Mag. Michael Drochter, RIZ Niederösterreich, und DI Kurt Renauer, ARC Seibersdorf research GmbH, stellten das neue Projekt, Ideenraum - Freiraum für innovative Ideen, vo: Ganz unter dem Gesichtspunkt, dass jede noch so absurde Idee enormes Potenzial für eine gewinnbringende Geschäftsidee haben kann. Walter Ettel, ARC Seibersdorf research GmbH und Genius Preisträger 2003 sowie Franz Moser, Genius Preisträger des Genius 2002, zeigten ihren Weg von der Idee zur erfolgreichen Umsetzung auf.
LR Ernest Gabmann sowie Direktor Dr. Franz Wiedersich, Wirtschaftskammer Niederösterreich, diskutierten zum Thema "Innovation statt Resignation". Im Anschluss wurden die Preisträger von Juryvorsitzenden Prof. DI Dr. Heinrich Pichler vorgestellt. Insgesamt wurden 23 Projektideen nominiert, 9 davon erhielten Preise im Gesamtwert von EUR 23.100,00.
Den 1. Platz sicherten sich zwei Projektteams: Zum Einen das Projekt "Qivinci - The Automatic Page Turner", das von Sofie Quidenus und Alfred Jakeseingereicht wurde, und mit EUR 5.800,00 dotiert war. Übergeben wurde der Preis von der Wirtschaftskammer Niederösterreich. Zum Anderen gewann das Projekt Projekt aCMF von DI (FH) Florian Grasel, DI (FH) Wolfgang Neurauter, DI (FH) Michael Udulutsch, welches ebenfalls mit EUR 5.800,00 vom Land Niederösterreich ausgezeichnet wurde.
Den 2. Platz belegten ebenfalls zwei Projekte. Zum Einen "A.H.T-Fertigdach" von Wolfgang Hubner und zum Anderen "findME" von DI Gernot Wurzer und Ing. Hermann Hochkofler. Beide Gewinnerprojekte freuten sich über EUR 3.600,00. Die Preise wurden von den Österreichischen Volksbanken AG sowie der Wiener Städtischen überreicht.
Über den 3. Platz freute sich DI Helmut Schluderbacher mit dem Projekt "Graphische Autorisierung/Authentifizierung". Sein Gewinn über EUR 2.200,00 wurde von der UTA und MSG Systems übergeben. Über den Innovationspreis in der Höhe von EUR 600,00, überreicht von Siemens, freuten sich Prof. DI Dr. Andreas Matzner, Georg Sadil, Thomas Mejstrik und Florian Polt, die das Projekt "Prüf- und Messvorrichtung für einen Transpalatinalbogen" eingereicht haben.
Drei weitere innovative Projekte - "E-Care, Umgebungssteuerungs- und Kommunikationssystem mit Visualisierung über das TV-Gerät oder Monitor", eingereicht von
Hans-Peter Hinterbuchinger, Jürgen Schnabler, Ing. Andres Hochgatterer, Ing. Stefan Mina, Mag. Ing. Erwin Fugger und Mag. Barbara Prazak; "Automatische Stimmvorrichtung für Membrane von Kondensatormikrophonen", eingereicht von DI Dr. Michael R. Diglio, Florian Größbacher, Martin Knöbel und Gerhard Schöny und "Arche Nova", eingereicht von Roman Padiwy freuten sich über jeweils EUR 500,00. Übergeben wurden die Preise von i2b (EUR 500,00) und von der Hypo NÖ Landesbank ( insgesamt EUR 1.000,00).
Der Ideenwettbewerb Genius 2004 fand heuer bereits zum vierten Mal statt. Er ist ein wichtiger Teil der Gründerinitiative des Landes Niederösterreich. Die Projektförderung erfolgte aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes Niederösterreich. Die Organisation erfolgt durch die Regionalen Innovationszentren in Niederösterreich (RIZ). Die Unterstützung des Land NÖ und der Wirtschaftskammer Niederösterreich, sowie die Sponsorbeiträge der Wiener Städtischen, der Österreichischen Volksbanken AG, UTA, der Hypo NÖ Landesbank, MSG Systems, Siemens und i2b - ideas to business machten diese attraktive Gewinnsumme erst möglich.
Weitere Kooperationspartner sind ECO PLUS, Die Presse, die NÖBEG/NÖKBG, das Forschungszentrum Seibersdorf, die Donau-Universität Krems, die Fachhochschule Wiener Neustadt, Kratochvil Consulting KEG, Danube, INITS und die Abteilung für Entrepreneurship und Gründungsforschung der Wirtschaftsuniversität Wien.
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