Pressefrühstück: 16. Internationaler Suchtkongress - Ethnizität und Sucht
Wien (pts001/02.09.2004/08:00) Die VeranstalterInnen (Profs. Drs. Gabriele Fischer, Alexander Friedmann, Max Friedrich Medizinische Universität Wien & Dr. Alfred Uhl Anton Proksch Institut) laden herzlich zum Pressefrühstück:
THEMA: 16. Internationale Suchtkongress: Ethnizität und Sucht
ORT: Museumsquartier Wien, Museumsplatz 1 / 1070 Wien - Suite B
ZEIT: 8. September 2004: 8.15 (s.t.) - 9.00 Uhr
Inhalt:
Der 16. internationale Suchtkongress, der sich mit dem Thema der transkulturellen Unterschiede in der Suchterkrankung (Alkohol, Kokain, Opiate, Cannabis, Ampethamine) befasst, findet vom 7. - 10. September 2004 in Wien (Museumsquartier) statt. Der Kongress wird gemeinsam (mit jeweils anderen Themenschwerpunkten) von Europäischen Suchtforschungsinstituten aus den Niederlanden, Deutschland, Schweiz, England, Spanien und Großbritannien seit 16 Jahren veranstaltet.
Die Suchterkrankung ist gemäß WHO-Definition neben der Depression die zunehmende Erkrankung der nächsten Jahre. Einige Faktoren begünstigen das Auftreten dieses Erkrankungsbildes bzw. beeinflussen den Schweregrad und die Ausprägung. Besonders betroffen sind Personen die speziellen Belastungen ausgesetzt sind (wie MigrantInnen, Personen in Krisengebieten, Frauen) und zeichnen sich durch einen schlechten Behandlungsverlauf und zunehmenden Inhaftierungen aus, wenn nicht spezielle Maßnahmen getroffen werden. Eine Veränderung der konsumierten Substanzen wie auch des Konsumverhaltens und der Therapieansätze ist weltweit zu beobachten. Alle wesentlichen, internationalen Organisationen (WHO, UNODC, NIH/NIDA, EMCCDA, OSI, Continuum Health Partners) sind bei dieser Konferenz vertreten.
Im Anschluss an das Pressefrühstück findet um 9:15 Uhr die Eröffnung des Kongresses durch Bundesministerin Maria Rauch-Kallat statt.
Teilnehmer:
Prof. Dr. Robert Newman: Direktor des Edmond de Rothschild Beth Israel Medical Center, New York, USA
Univ. Prof. Dr. Michael Krausz: Herausgeber von European Addiction Research, Deutschland
Univ. Prof. Dr. Max Friedrich: Medizinische Universität Wien, Univ f. Neurologie und Psychiatrie des Kinder und Jugendalters, MUW, Austria
Dr. Alfred Uhl: Anton Proksch Institut, Austria
WHO - Weltgesundheitsorganisation; UNODC - United Nation Office on Drugs and Crime; NIH/NIDA: National Institute of Health/National Institute of Drug Abuse, USA; EMCCDA: European Monitoring Center for Drugs and Drug Control; OSI - Open Society Institute: George Soros Foundation; Continuum Health Partners: Baron Edmond de Rothschild Chemical Dependency Institute of Beth Israel Medical Center.
Für Hintergrundgespräche und Fachfragen steht Ihnen Frau Prof. Fischer unter 01-40 400-3600 gerne zur Verfügung. Das Kongressprogramm finden Sie unter http://www.ethnicity-addiction.com . Für allfällige Rückfragen und Terminvereinbarungen für Einzelinterviews wenden Sie sich bitte an Frau Kathrin Hoffmann bei GPK unter der Tel. Nummer: 01-585 69 69-24 oder kathrin.hoffmann@gpk.at!
(Ende)| Aussender: | DIE SCHWARZ Idee - Konzept - Realisation |
| Ansprechpartner: | Komm.Rat Daniela Schwarz |
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