pts20040512008 Produkte/Innovationen, Technologie/Digitalisierung

Farblaserdrucker setzen sich nur langsam durch

Umfrage: Hersteller müssen Vorteile besser kommunizieren - Benutzer befürchten hohe Kosten


Wien (pts008/12.05.2004/09:00) Farbausdrucke stammen derzeit vorwiegend von Tintenstrahl-Druckern. Die moderneren Farblaserdrucker werden nach wie vor mit hohen Anschaffungskosten und teurem Verbrauchsmaterial in Verbindung gebracht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der internetbasierten Nachrichtenagentur pressetext.europa, die im April 2004 gemeinsam mit RICOH Austria durchgeführt wurde. Über 800 Leser/innen nahmen an der Befragung teil, 89 Prozent davon gaben an, regelmäßig einen Farbdrucker zu benutzen. Die bekanntesten Hersteller sind HP, Ricoh und Minolta.

Rund 73 Prozent der befragten pte-Abonnenten druckt über 1000 Farbseiten pro Monat, fast jeder zehnte (9 Prozent) benötigt sogar an die 5000 Farbseiten pro Monat. Gedruckt wird aber hautsächlich mit Tintenstrahl-Druckern (69 Prozent). Erst 20 Prozent der Befragten verlassen sich auf einen Farblaserdrucker. Elf Prozent benutzen (noch) gar keinen Farbdrucker.

Hohe Kosten befürchtet
"Es gibt Vorbehalte der Konsumenten gegenüber Farblaserdruckern", erläutert Wilfried Seywald, Marketingchef bei pressetext. "Die Hersteller müssen die Vorteile klarer kommunizieren. Denn Farbe zu bekennen wird von den Anwendern vor allem mit hohen Kosten assoziiert. Anschaffungspreis (54 Prozent) und Druckkosten (35 Prozent) werden als Argumente gegen die Anschaffung eines Farblaserdruckers angegeben. 5 Prozent der Befragungsteilnehmer sind der Meinung, dass Farblaserdrucker langsamer sind, und 4 Prozent assoziieren Farblaserdrucker mit geringer Zuverlässigkeit. Für zwei Prozent der Befragten liegen die Nachteile in der Handhabung."

HP, RICOH, Minolta Top 3
Bei den Bekanntheitswerten liegen HP (65 Prozent), Ricoh (28 Prozent) und Minolta (26 Prozent) ganz vorne. Lexmark und Canon werden jeweils von 18 Prozent der Teilnehmer als Farblaserdrucker-Hersteller deklariert. Ebenfalls unter den Top Ten sind Epson mit 16 Prozent, Xerox mit 15 Prozent und Brother mit neun Prozent. Rund sieben Prozent der Teilnehmer kennen Oki und sechs Prozent Kyocera.

Obwohl Ricoh vor allem für seine multifunktionalen Bürosysteme (Drucken, Faxen, Scannen, Kopieren) bekannt ist, kennt auch jeder zweite Teilnehmer der Befragung als Laserdruckerhersteller. Das Unternehmen mit Sitz in Tokio, Japan, wirbt derzeit mit einem "10 Euro-Angebot" für den kleinsten Laserdrucker seiner Klasse (Ricoh CL3000 DN). Dabei zahlt der Benutzer ein einmaliges Benutzungsentgelt von zehn Euro an Ricoh Austria, gleichzeitig verpflichtet sich der Konsument, Verbrauchsmaterial über einen Zeitraum von 48 Monaten abzunehmen.

Der Aficio CL3000/CL3000DN druckt bis zu 16 Vollfarbseiten pro Minute oder 20 Schwarzweißseiten. Laut Unternehmen verfügt der Drucker über eine extrem kurze Aufwärmzeit und fügt sich via LAN- und USB2.O-Schnittstelle in jede Umgebung ein.
http://pressetext.at/aficio/

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