Novartis Austria setzt Wachstumskurs 2003 erfolgreich fort
Umsatz trotz schwierigem Marktumfeld auf EUR 1,324 Mrd. (+6 %) gesteigert
Wien (pts021/18.02.2004/11:36) Wien, 18. Februar 2004 - Novartis Austria, größter Pharmaproduzent, -investor und -exporteur in Österreich konnte auch im Geschäftsjahr 2003 alle relevanten Kennzahlen steigern, seinen Wachstumskurs fortsetzen und damit seine Position als eines der führenden Unternehmen am österreichischen Pharmamarkt erfolgreich untermauern. Die Wachstumsdynamik konnte zwar nicht im gleichen Ausmaß wie im Geschäftsjahr 2002 fortgesetzt werden, dennoch zeigt sich Mag. Christian Seiwald, Country Head Novartis Austria und CEO Sandoz weltweit, mit den Ergebnissen zufrieden: "Das Umsatzplus von 6 % auf insgesamt EUR 1,324 Mrd. ist als äußerst positiv zu sehen. Wir sind mehr denn je überzeugt, dass unsere Unternehmensstrategie richtig ist und entsprechende Früchte trägt. Daher haben wir wie in den vergangenen Jahren unsere F&E-Aufwendungen kontinuierlich erhöht, überdurchschnittliche Investitionen in unsere österreichischen Standorte getätigt und unsere Mitarbeiter-Zahl weiter verstärkt", ergänzt Seiwald weiter.
Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung wurden auf EUR 133 Mio. (+3 %) gesteigert und weitere EUR 148 Mio. wurden in die Modernisierung und den Ausbau der Sandoz-Standorte Kundl und Schaftenau investiert, womit das Rekordniveau von 2002 nochmals übertroffen wurde. Mit einer Exportquote von 87 % zählt Novartis zu den größten Pharmaexporteuren in Österreich. Darüber hinaus hat Novartis in Österreich weitere 240 Arbeitsplätze geschaffen und damit ein erneutes Beschäftigten-Hoch erreicht.
Novartis Pharma: Innovation aus Österreich und überdurchschnittliches Marktwachstum
Das abgelaufene Geschäftsjahr 2003 war von einem enormen Kostendruck der Krankenkassen auf das gesamte Gesundheitssystem und hier insbesondere auf den Arzneimittelbereich gekennzeichnet. Dennoch ist es Novartis Pharma GmbH gelungen, den Umsatz auf EUR 114,7 Mio. zu steigern (+5,1 % gegenüber 2002) und weitere Marktanteile zu gewinnen. Novartis Pharma GmbH zählt damit zu den drei Top-10-Unternehmen, die über dem Marktdurchschnitt wachsen.
Innovation aus dem Novartis Forschungsinstitut in Wien setzt weltweit neue Standards in der Neurodermitis-Behandlung
Einen besonderen Stellenwert im Rahmen der von Novartis neu am Markt eingeführten Pharmazeutika nimmt eine Creme zur kortisonfreien Behandlung von Neurodermitis ein. Der Wirkstoff wurde in Wien am Novartis Forschungsinstitut (NFI) entwickelt und wird nun im Werk Kundl von Sandoz produziert. Diese Creme bedeutet einen Meilenstein für alle Neurodermitis-Betroffenen und war die erfolgreichste Produkteinführung in der Geschichte der Dermatologie. Das NFI beschäftigte im Jahresschnitt 241 hochqualifizierte Mitarbeiter. Die Investitionen in Forschung und Entwicklung beliefen sich im Vorjahr auf EUR 44,3 Mio.
Sandoz - Generika-Innovationen und Exportquote als Erfolgsmotor
Das Geschäftsjahr 2003 war für Sandoz höchst erfolgreich: so konnte ein Umsatz von EUR 1,136 Mrd., das bedeutet eine Steigerung von 9 %, erzielt werden (2002: EUR 1,046 Mrd.). 98 % des Umsatzes wird durch den Export in über 120 Länder erwirtschaftet. Mit 2.738 MitarbeiterInnen an den Standorten Wien, Kundl und Schaftenau erreichte Sandoz GmbH eine Rekordbeschäftigungsmarke. Im neuen globalen Headquarter in Wien sind rund 100 MitarbeiterInnen aus 16 Nationen beschäftigt, im Bereich Forschung & Entwicklung (F & E) 420 Mitarbeiter. Für F & E wurden im vergangenen Jahr EUR 88 Mio. (2002: EUR 87 Mio.) aufgewendet. In die Standorte Kundl und Schaftenau wurden EUR 148 Mio. investiert. Mit der Vereinigung aller Generika-Aktivitäten unter der Traditionsmarke Sandoz im Mai 2003 wurde Wien als globales Headquarter von Sandoz etabliert.
Novartis Consumer Health-Gebro mit erfreulichem Wachstum
Für Novartis Consumer Health - Gebro GmbH war das Jahr 2003 durch ein erfreuliches Umsatzwachstum auf EUR 13,1 Mio. gekennzeichnet. Darüber hinaus wurde im vergangenen Jahr in den Apotheken das sogenannte Category Management, ein zusammengestelltes Angebot von Warengruppen für erhöhten Kundennutzen, sehr erfolgreich eingeführt.
Novartis Nutrition - starke Marken für Gesundheit und Wohlbefinden
Novartis Nutrition erzielte 2003 einen Umsatz von EUR 10,1 Mio. und konnte im Bereich medizinische Ernährung erneut einen zweistelligen Umsatzzuwachs erzielen. Das Produktsortiment reicht von Sondennahrung und der dazugehörenden Medizintechnik bis zu Aufbau- und Trinknahrung. Die Sporternährung mit der Marke Isostar und der Konsumenten Slimming Bereich mit der Marke Modifast wurde an Nutrition et Santé ausgegliedert. Im Dezember 2003 erwarb Novartis den Geschäftsbereich medizinische Erwachsenen-Ernährung von Mead Johnson & Co., einer Tochtergesellschaft des US-Konzerns Bristol-Myers Squibb Co.
Novartis Animal Health - im Dienste der Tiergesundheit
Die Exportgesellschaft Novartis Animal Health GmbH in Kundl musste mit EUR 40 Mio. nach EUR 63 Mio. im Jahr 2002 deutliche Umsatzeinbußen hinnehmen. Die Gründe dafür: geringere Volumen bei gleichzeitig niedrigeren Preisen und insgesamt stagnierenden Märkten. Novartis Animal Health GmbH entwickelt und produziert Tierarzneimittel für Nutztiere und dabei Antibiotika für Therapie und Prophylaxe von bakteriellen Erkrankungen. In Österreich selbst vertreibt die Novartis Animal Health AG pharmazeutische Produkte für Klein- und Nutztiere. Der Umsatz konnte 2003 um 13 % auf EUR 2 Mio. gesteigert werden und resultiert zu 67 % aus dem Kleintierbereich.
CIBA Vision mit deutlichem Wachstum, Kontaktlinsen weiter im Aufschwung
CIBA Vision, der führende Anbieter für Kontaktlinsen und Kontaktlinsen-Pflegemittel, konnte 2003 sowohl den Umsatz auf EUR 9,3 Mio. (nach EUR 8,4 Mio. im Jahr 2002) als auch das Wachstum um 10,7 % steigern. Damit ist es CIBA Vision gelungen, die Marktführerschaft im Kontaktlinsen-Gesamtmarkt weiter auszubauen, vor allem durch die positive Entwicklung bei Tageslinsen.
Die Novartis AG (NYSE: NVS) ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Pharma und Consumer Health. Im Jahr 2003 erzielte der Konzern einen Umsatz von USD 24,9 Milliarden und einen Reingewinn von USD 5,0 Milliarden. Der Konzern investierte rund USD 2,8 Milliarden in Forschung und Entwicklung. Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz). Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 78.500 MitarbeiterInnen in über 140 Ländern.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis.com
Die österreichische Novartis Gruppe ist in allen Kerngeschäftsbereichen mit eigenständigen Unternehmen tätig, beschäftigt 3.231 MitarbeiterInnen und erzielte 2003 einen Umsatz von EUR 1,324 Mrd. Die jährlich in Österreich getätigten Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen belaufen sich auf rund EUR 133 Mio. Der Exportanteil beträgt insgesamt 87 %, wobei das Exportgeschäft insbesondere für die Geschäftsbereiche Sandoz und Tiergesundheit eine zentrale Rolle spielt.
Bildnachweis: www.novartis.at/fotoarchiv
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