Novartis Austria als Wirtschaftsmotor
Mit Innovation und Investitionen zum Erfolg
Wien (pts013/19.02.2003/10:00) - Innovative Medikamente und Exportplus steigern Gesamtumsatz auf EUR 1,254 Mrd. (+18,6 %)
- Investitionen in Österreich beinahe verdoppelt
- mit knapp 3000 Mitarbeitern neuer Beschäftigten-Rekordstand
Wien, 19. Februar 2003 - Novartis Austria, größter Pharmaproduzent, -investor und -exporteur in Österreich zieht über die Geschäftsentwicklung im Jahr 2002 eine hervorragende Gesamtbilanz. Ungeachtet einer schwachen Konjunkturentwicklung und anhaltend schwieriger Verhältnisse am Inlandsmarkt konnte der Gesamtumsatz um 18,6 % auf ein neues Rekordniveau von EUR 1,254 Mrd. ausgeweitet werden. Zwei Faktoren haben, so Mag. Christian Seiwald, Country Head Novartis Austria, Aufsichtsratsvorsitzender der Biochemie GmbH und CEO Novartis Generics weltweit, dieses neuerliche Wachstum ermöglicht: "Die Einführung innovativer Produkte am österreichischen Markt und die neuerliche Ausweitung des Exportvolumens der Biochemie GmbH."
"Die ausgezeichneten Ergebnisse des Jahres 2002 bestätigen eindrucksvoll die Richtigkeit der von Novartis Austria in den vergangenen Jahren verfolgten Unternehmensstrategie: Überdurchschnittliche Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie die laufende Modernisierung der Standorte bilden die Grundlage für Wachstum und wirtschaftlichen Erfolg," so Seiwald weiter. Daher habe man diese Strategie auch im Vorjahr weiterverfolgt. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung wurden um weitere 25,3 % auf EUR 129 Mio. gesteigert. In die Modernisierung und den Ausbau der Biochemie-Standorte Kundl und Schaftenau wurden insgesamt EUR 134 Mio. investiert. Dies entspricht beinahe einer Verdoppelung (+97 %) gegenüber dem Jahr 2001.
Das ausgezeichnete Wachstum ermöglichte Novartis Austria auch eine neuerliche Ausweitung des Mitarbeiterstandes. Seiwald: "Wir haben 221 Arbeitsplätze neu geschaffen. Der Gesamtstand von 2991 Mitarbeitern zum Jahresende stellt ebenfalls eine Rekordmarke dar."
Erfolg für Österreich: Wien wird weltweite Zentrale der Business Unit Novartis Generics
Einen klaren Erfolg für Österreich stellt auch die im Vorjahr gefällte Entscheidung für die weltweite Zentrale der Business Unit Generics. Nach der Analyse einiger internationaler Standorte wurde im Herbst 2002 Wien fixiert. Mit Anfang Februar startete der sukzessive Aufbau dieser neuen globalen Führungszentrale.
Novartis Pharma: innovative Produkte und Focus auf Mitarbeiter
Steigender Kostendruck und eine generell negative Preisentwicklung kennzeichneten das Jahr 2002 in der gesamten Pharmabranche. Die Novartis Pharma GmbH konnte im Jahr 2002 dennoch ihre Ziele erreichen. Hauptverantwortlich dafür waren neue, hochinnovative Produkte aber auch die Innovationen der vorangegangenen Jahrzehnte, die sich am Markt trotz einiger neuer Mitbewerber sehr gut behaupten. Insgesamt erzielte Novartis Pharma einen Umsatz von EUR 109,1 Mio. (gegenüber 2001 bedeutet dies ein Plus von 13,2 %).
Neue Maßstäbe in der Behandlung von Neurodermitis durch Entwicklung aus Wien
Einen besonderen Stellenwert im Rahmen der von Novartis neu am Markt eingeführten Pharmazeutika nimmt eine Creme gegen die Volkskrankheit Neurodermitis ein. Der Wirkstoff wurde in Wien am Novartis Forschungsinstitut (NFI) entwickelt. Weiters wird der Wirkstoff im Werk Kundl der Biochemie produziert.
Mit der Entwicklung dieses Medikaments stellte das Wiener NFI neuerlich seine hohe Kompetenz im Bereich der Dermatologie unter Beweis. Im Jahr 2002 lagen hier die Forschungsschwerpunkte in der Entwicklung neuer Wirkstoffe gegen allergisches Asthma, Akne, entzündliche Darmkrankheiten sowie Multiple Sklerose. Das NFI beschäftigte im Jahresschnitt 245 hochqualifizierte Mitarbeiter. Die Investitionen in Forschung und Entwicklung beliefen sich im Vorjahr auf EUR 41,3 Mio.
Biochemie - Investitionen und Export als Erfolgsmotoren
Die Biochemie GmbH als größter Pharmaproduzent, -investor und -exporteur Österreichs blickt auf ein höchst erfolgreiches Jahr 2002 zurück. Mit einem Exportanteil von 98 % wurde ein Umsatz von EUR 1,046 Mrd. erzielt. Die Steigerung gegenüber 2001 betrug 20%. Mit 2502 Mitarbeitern wurde ebenfalls ein Rekordwert erreicht (zum Vergleich: 2001 beschäftigte die Biochemie 2291 Mitarbeiter).
Für Forschung und Entwicklung wurden im vergangenen Jahr EUR 87 Mio. (2001: 65 Mio.) aufgewendet. Beschäftigt werden in diesem Bereich 404 Mitarbeiter, nicht nur an den Standorten der Biochemie, sondern seit 2001 auch im ABRI (Antibiotic Research Institute Vienna der Biochemie GmbH) in Wien.
Consumer Health - Gebro erwartet für 2003 kräftige Impulse
Der Umsatz der Novartis Consumer Health - Gebro GmbH lag mit EUR 12,56 Mio. etwas unter dem Ergebnis des Jahres 2001. Für das laufende Geschäftsjahr werden durch die Übernahme neuer Produkte kräftige Impulse erwartet.
Novartis Nutrition - Ernährung für eine bessere Lebensqualität
Novartis Nutrition erzielte 2002 einen Umsatz von EUR 14,4 Mio., was vor allem auf den zweistelligen Zuwachs im Bereich Medizinische Ernährung zurückzuführen ist. Das Segment Medical Food bietet Produkte für ältere Menschen mit speziellen Ernährungsbedürfnissen und eingeschränkten Verzehrgewohnheiten. Im Bereich Sporternährung entwickelte sich Isostar® sehr positiv. In Fortsetzung der strategischen Ausrichtung auf den Bereich Gesundheit mit Pharma als Kerngeschäft veräußerte Novartis das Food & Beverage Geschäft mit der Marke Ovomaltine® an Associated British Foods (ABF).
Novartis Animal Health - erfolgreich für die Gesundheit der Tiere
Die Exportgesellschaft Novartis Animal Health GmbH konnte mit EUR 63,1 Mio. ihren Vorjahresumsatz um 18,1 % gegenüber 2001 steigern. (Die Geschäftstätigkeit umfasst hochspezifische Veterinär-Antibiotika zur Therapie und Prophylaxe von bakteriellen Erkrankungen).
In Österreich selbst vertreibt die Novartis Animal Health AG pharmazeutische Produkte für Klein- und Nutztiere. Der Umsatz in Höhe von EUR 1,48 Mio. resultiert zu 75 % aus dem Kleintierbereich.
CIBA Vision: 9,1 % Wachstum, Kontaktlinsen weiter im Aufschwung
Auch die CIBA Vision blickt mit einem Umsatz von EUR 8,4 Mio. und einem Wachstum von 9,1 % ein äußerst erfolgreiches Jahr. Im Bereich der Kontaktlinsen und Pflegemittel wurden 2 % Marktanteile dazu gewonnen.
Die Novartis AG (NYSE: NVS) ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Pharma und Consumer Health. Im Jahr 2002 erzielte der Konzern einen Umsatz von CHF 32,4 Milliarden (USD 20,9 Milliarden) und einen Reingewinn von CHF 7,3 Milliarden (USD 4,7 Milliarden). Der Konzern investierte rund CHF 4,3 Milliarden (USD 2,8 Milliarden) in Forschung und Entwicklung. Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz). Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 72 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 140 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis.com
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