pts20030217015 Bildung/Karriere, Medien/Kommunikation

Herkömmliche TeamBuildings sind out

Über Kräfte, die in und auf Teams wirken


Wien (pts015/17.02.2003/10:00) Längst haben jene, die bei Organisationsaufstellungen dabei waren, erkannt, dass die Ursachen von Teamkonflikten auf anderen Ebenen entstanden und zu lösen sind, als in herkömmlichen Teambuildings generell angenommen und bearbeitet werden. Üblicherweise wird in Teambuildings, wenn es gut geht, ausserhalb des Arbeitskontextes, eine euphorische Atmosphäre geschaffen - es gibt grosse Wertschätzung, alle haben sich lieb, und alles wird gut. Die Stimmungskurve ist steil nach oben gegangen. Und je mehr die Zeit zurückkehrte, desto mehr ist die Stimmungskurve auch wieder gesunken. Oft tiefer als ursprünglich, weil diesmal die Desillusionierung und der Frust darüber hinzugekommen sind.

Denn meist liegt die Ursache nicht auf Ebene der einzelnen Teammitglieder, sondern auf zumindest einer Ebene darüber.

Wenn die Ursache auf Ebene der Führung liegt, dann braucht es Mut, sich diesen Verstrickungen, die auch durchaus aus dem persönlichen Background der Führungskraft herrühren können, zu stellen.

Die Führungs-Kraft spürt dies im allgemeinen, denn dann fehlt die Kraft - die Führungs-Kraft. (um die Würde der Führungskraft zu bewahren, wird dann verdeckt gearbeitet)

Die Organisationaufstellung hilft - auch bei Ordnungsproblemen, denn heikel ist auch, wenn jemand mit kurzer Betriebszugehörigkeit, für Mitarbeiter, die wesentlich länger im Firmensystem arbeiten, Führungsverantwortung übernimmt. Dann ist ein Konflikt vorprogrammiert.

Organisationsaufstellungen gehen tief bis zur Wurzel des infizierten Gewebes, und initiieren dort Lösungen, wo minimale Paradigmenwechsel maximale Hebelwirkungen erzielen können.

Ziel der Organisationsaufstellung ist höchste Integrität von Mannschaft und Führung, die sich unmittelbar auf Stimmung, Motivation, Kundenzufriedenheit und letztlich Produktivität auswirkt.

Rückfragehinweis:

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Christoph Brandstetter
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