pts20021121033 Politik/Recht, Medizin/Wellness

Deutsche AIDS-Hilfe zum Welt-AIDS-Tag 2002

Einladung zur Pressekonferenz mit Joy Denalane, Ärzte ohne Grenzen u.a.


Berlin (pts033/21.11.2002/15:08) Anlässlich des Welt-AIDS-Tages am 1. Dezember lädt die Deutsche AIDS-Hilfe e.V. (DAH) ein zur Pressekonferenz am 29. November um 10.30 Uhr im Forum Hotel, Alexanderplatz, 10178 Berlin mit Joy Denalane, Ärzte ohne Grenzen und VIA e.V.

"Denk würdig - Ausgrenzung macht krank" lautet in diesem Jahr der Slogan der Deutschen AIDS-Hilfe, Dachverband von rund 130 AIDS-Hilfe-Organisationen in Deutschland. Gemeinsam mit der Berliner Soul-Sängerin Joy Denalane (Top-10-Album "Mamani" in diesem Jahr) machen wir auf die Zusammenhänge zwischen Diskriminierung und gesundheitlicher Benachteiligung aufmerksam und beleuchten die Situation von Menschen mit HIV und AIDS hierzulande und global. Die DAH beteiligt sich damit an der weltweiten Kampagne der AIDS-Organisation der Vereinten Nationen, UNAIDS, die in diesem Jahr unter dem Motto "Live and let live" zum Kampf gegen Stigmatisierung und Diskriminierung von Menschen mit HIV aufruft.

Auf der Pressekonferenz sprechen:

* Joy Denalane über ihr Engagement gegen Diskriminierung und gegen HIV in Südafrika. Die DAH und Joy Denalane rufen zu Spenden für das südafrikanische Hilfsprojekt "Wola Nani" auf.
* Rosaline M'bayo (VIA - Verband für interkulturelle Arbeit, Regionalverband Berlin-Brandenburg e.V.) über die Situation von Migrant(inn)en mit HIV/AIDS in Deutschland.
* Tobias Luppe (Ärzte ohne Grenzen) über Behandlung von HIV-Patienten in den ärmeren Ländern (Probleme der Verfügbarkeit von Arzneimitteln / Behandlung von Kindern)
* Petsebe Maleka (angefragt), "Lokale Fachkraft" der Deutschen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) in einem HIV/AIDS-Projekt der Nelson-Mandela-Stiftung in Südafrika
* Hannelore Knittel, Geschäftsführerin der Deutschen AIDS-Hilfe e.V.

Nach der Pressekonferenz stehen die Redner/innen für Interviews bereit.

Weltweit leben derzeit rund 40 Millionen Menschen mit HIV, davon 28,5 Millionen in den Ländern südlich der Sahara. Im vergangenen Jahr haben sich 5 Millionen Menschen neu infiziert - etwa 10 pro Minute. An den Folgen von AIDS gestorben sind im Jahr 2001 rund 3 Millionen. In Deutschland leben etwa 38.000 Menschen mit HIV.

Ausführliche Informationen zum Welt-AIDS-Tag 2002 und unser Plakat-/Postkartenmotiv mit Joy Denalane sind abrufbar unter www.aidshilfe.de.

(Ende)
Aussender: Deutsche AIDS-Hilfe e.V.
Ansprechpartner: Holger Wicht
E-Mail: holger.wicht@dah.aidshilfe.de
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