pte20010124042 in Business

BMW Österreich mit Rekordergebnis

Eine Mrd. Schilling wird in Motorenwerk Steyr investiert


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Wien (pte042/24.01.2001/14:35) Die BMW Group Österreich http://www.bmw.co.at hat im Geschäftsjahr 2000 ihren Umsatz um 13,2 Prozent auf 30,1 Mrd. Schilling gesteigert. Den größten Anteil daran hatte das Motorenwerk in Steyr, das mit 621.000 produzierten Einheiten (plus 13,9 Prozent) einen Umsatz von 23,3 Mrd. Schilling erzielte, was einem Zuwachs von 16,5 Prozent entspricht. Auch 2001 werde wieder rund eine Mrd. Schilling in das Werk in Steyr investiert, so BMW Österreich-Geschäftsführer Felix Clary (Foto) bei einer Pressekonferenz. Auch für den Gesamtkonzern war 2000 , ein Rekordjahr. Mit 822.000 (plus neun Prozent) verkauften Fahrzeugen war es das erfolgreichste Jahr seit Unternehmensgründung.

Der Anteil der in Steyr produzierten Diesel-Motoren stieg um 36 Prozent und erreichte einen Rekordwert von 237.000 Einheiten. "Gestern, Dienstag, wurde eine zweites Diesel-Montageband in Betrieb genommen", erklärte Wolfgang Kropf, Geschäftsführer von BMW Motoren, um die Kapazitäten um weitere 25 Prozent zu steigern. Österreich zähle mit einem Dieselanteil von über 60 Prozent zu den stärksten Dieselmärkten in Europa. Die Gesamtinvestitionen für 2000 beliefen sich auf über eine Mrd. Schilling. Seit Gründung des Werkes in Steyr wurden insgesamt 26 Mrd. Schilling investiert. "Auch die BMW-Handelsbilanz ist äußerst positiv", so Kropf. Importen von 19,7 Mrd. Schilling standen Exporte von 30,7 Mrd. Schilling oder ein Exportüberschuss von 56 Prozent gegenüber.

Auch die Bereiche Motorrad, After Sales (Teile, Zubehör und Lifestyle-Produkte) Gebrauchtwagen und BMW-Financial Services verzeichneten laut Clary durchwegs Zuwächse. Der Umsatz im After-Sales Bereich wurde um zehn Prozent auf 695 Mio. Schilling gesteigert. In der Motorrad-Sparte konnte der Marktanteil von 5,7 auf acht Prozent gesteigert werden. Im Gebrauchtwagengeschäft wurden bereits 15 bis 20 Prozent über die BMW Group Börse http://www.bmwgroup-boerse.at umgesetzt. "IT wird immer wichtiger, vor allem im Bereich der Kaufanbahrung", so Clary. E-Commerce nehme im Unternehmen einen zentralen Stellenwert ein, derzeit befinde man sich noch in der Aufbauphase. Über den BMW-Online-Marktplatz "Mercure" (Marketplace for electronic Procurement) soll die Prozesszeit innerhalb der Beschaffungsvorgänge um bis zu 70 Prozent verkürzt werden.

Zur BMW Group Österreich zählen neben dem Motorenwerk in Steyr die BMW Austria Vertriebsgesellschaft in Salzburg (Umsatz fünf Mrd. Schilling), die BMW Austria Bank, die BMW Pensionskasse AG, die BMW Österreich Finanzierungs GmbH und die BMW Austria Leasing.

(Ende)
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