pte20001204047 in Leben

Jahrbuch für erneuerbare Energien erschienen

Herausgeber SEF fördert 76 Projekte mit 51 Mio. Mark


Stuttgart (pte047/04.12.2000/15:56) Erstmals wurde heute in Stuttgart ein "Jahrbuch Erneuerbare Energien 2000" durch die Stiftung Energieforschung Baden-Württemberg vorgestellt. Auf 300 Seiten beschreibt der Band den Stand und die aktuellen Entwicklungen der erneuerbaren Energie in Deutschland sowie deren wissenschaftliches, wirtschaftliches, politisches und rechtliches Umfeld.

Sonnenenergie, Windenergie, Biomasse, Wasserkraft, Erd- und Umgebungswärme sind im Aufwind. Der Staat hat in diesem und dem vergangenen Jahr eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um die Nutzung dieser Energiequellen voranzutreiben. Beispiele sind das "Erneuerbare Energien"-Gesetz, das "Marktanreizprogramm Erneuerbare Energien" und das "100.000 Dächer Solarstrom"-Programm - das weltweit größte Förderprogramm für Photovoltaikanlagen.

Das Jahrbuch gibt einen fundierten Überblick über die Nutzung erneuerbarer Energien seit Beginn der 90er Jahre und kommentiert die aktuellen Rahmenbedingungen. Mit Blick auf die Zukunft wird dargelegt, was in den nächsten zehn Jahren noch getan werden müsste. Zu einem nützlichen Nachschlagewerk wird das Jahrbuch durch seinenumfangreichen tabellarischen Teil: Neben Daten zur zeitlichenEntwicklung der Energiebereitstellung aus Wasserkraft, Windenergie,Biomasse, Sonnenenergie, Erd- und Umgebungswärme finden sich hierAngaben zu Kosten, Investitionsvolumina, Arbeitsplätzen und vielemmehr. Eine sachlich ausgewogene und aktuelle Darstellung wurde durch die Kooperation mit namhaften Experten aus Wissenschaft und Verbändensowie dem BINE Informationsdienst des Fachinformationszentrums Karlsruhe erreicht. http://www.jahrbuch-erneuerbare-energien.de/ex.html

Herausgeber des Jahrbuches Erneuerbare Energien ist die Stiftung Energieforschung Baden-Württemberg. Die Stiftung Energieforschung (SEF) verfügt über einen Kapitalstock in Höhe von 50 Mio. Mark und besteht seit 1989. Gegründet und zunächst auch finanziert wurde sie vom Land Baden-Württemberg und den damaligen vier großen Energieversorgungsunternehmen des Landes, Badenwerk AG, Energie-Versorgung Schwaben AG, Neckarwerke AG, Technische Werke der Stadt Stuttgart AG. Bis heute hat die Stiftung Energieforschung 51,8 Mio. Mark Fördermittel bewilligt und damit 76 Einzelprojekte gefördert.

(Ende)
Aussender: pressetext.deutschland
Ansprechpartner: Ursula Pohland
Tel.: 0049/30/726 2984 0
E-Mail: redaktion@pressetext.com
Website: pressetext.de/
|