pts20000802014 in Forschung

XML-Redaktionstool zur einfachen Webseitenwartung

Innsbrucker Entwickler vermietet Software für umfassendes Content Management


Innsbruck (pts014/02.08.2000/11:20) Als "Light Version" seines erfolgreichen XML-Redaktionssystems bezeichnet Christoph Holz, Inhaber des gleichnamigen Tiroler E-Commerce-Unternehmens, http://www.holzweg.com , sein kürzlich entwickeltes, benutzerfreundliches Wartungstool für Webseiten. Das größte Problem beim Internet-Auftritt liegt in der Aktualisierung der Webseiten, so der Innsbrucker Informatiker. "Unsere Kunden wollen, dass auch ihre Bürokräfte die Webseiten fehlerfrei warten können". Das Tool kann faktisch bei jedem Provider problemlos installiert werden, da es keine Datenbank benötigt, sondern aus XML-Files statische Webseiten erzeugt. Eingesetzt wird das Wartungstool derzeit u.a. bei http://www.biochemie.com .

Für die Sparkasse in Imst http://www.sparkasse.at/imst werden nicht nur Webseiten erzeugt, sondern auch WML-Seiten, die unter http://www.sparkasse.at/imst/wap mit jedem WAP-Handy abgerufen werden können. Die automatische Generierung von Flash-Movies für die Monitor-Show in den Bankfilialen rundet die Multi-Channel-Lösung ab. Ein Testeinstieg ist unter der Adresse http://www.holzweg.com/rs_light zu finden.

"XML gehört die Zukunft. Daher haben wir all unsere Entwicklungen auf diese technologische Basis gestellt", begründet der Unternehmer auch die Entwicklung eines weiteren sehr leistungsfähigen XML-Redaktionssystems für das umfassende Content-Management großer Internet-Auftritte wie jener von http://www.tirol.gv.at und http://www.alpenverein.at . Die Internet-Vorzeigestadt Wörgl http://www.woergl.at nutzt das Redaktionssystem zum Betrieb einer eigenen Online-Community. Eine Rechteverwaltung erlaubt die Eigenvergabe von Passwörtern. So ist es jedem Wörgler Bürger möglich, selber Termine einzugeben, während die Erfassung von Artikeln für das Online-Magazin die Freigabe durch den Administrator erfordert.

Das Redaktionssystem wird nicht gekauft, sondern auf monatlicher Basis geleast. "Um die Einstiegsschwelle niedrig zu halten, haben wir uns entschlossen, das System zu vermieten. So profitiert der Kunde auch von der ständigen Weiterentwicklung und braucht sich über den Betrieb keine Sorgen zu machen", erklärt Christoph Holz das Geschäftsmodell. Derzeit wird das System von einem Softwarehaus in der Ukraine auf Java und Java-Serverpages umgestellt. "Internationale Kooperationen gehen nicht problemlos vonstatten, aber wir haben ganz gute Erfahrungen gewonnen", berichtet Holz von seinem persönlichen Ausweg aus der Personalkrise im Softwarebereich.

Siehe auch pte-Meldung http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=991018015

Das Unternehmen:
DI Christoph Holz
Eduard-Bodem-Gasse 5-7
6020 Innsbruck
Tel. 0664 / 3421810
Mitarbeiter: 6

(Ende)
Aussender: ITTI: Informationstransfer für neue Technologien und Innovationen
Ansprechpartner: Dr. Anita Staudacher
Tel.: 01 / 811 40 / 309
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