"max.plus" mit Ein-Schilling-Tarif für ganz Österreich

Minirouter ab August geplant

Wien (pte020/22.06.1999/17:05) Die Fachzeitschrift a3volt veröffentlicht in ihrer kommenden Ausgabe Details über die Festnetzpläne von max.mobil: Das Festnetzangebot "max.plus" soll allen Vertragskunden von max.mobil zur Verfügung stehen. Diese können bis zu vier digitale Festnetznummern der PTA im Call-by-Verfahren über max.mobil abrechnen. Der Tarif beträgt für Festnetz-zu-Festnetzgespräche österreichweit einen Schilling (ausgenommen Mehrwertnummern). Vergünstigungen bei Verbindungen vom Festnetz zum max 0676-Mobilnetz soll es dabei nicht geben. Gerüchte sprechen allerdings von einer weiteren Tarifsenkung: demnach will max.mobil den 1-Schilling-Tarif, der seit über zwei Jahren für max-zu-max Handygespräche gilt, auch auf Telefonate vom Mobilfunknetz ins PTA-Festnetz österreichweit ausweiten.

Um via max.plus zu telefonieren, solle eine formlose Anmeldung und die Vorwahl des max-Providercodes (1067) vor jedem Gespräch ausreichen. Wird der Code nicht vorgewählt, findet die Verbindungsabwicklung über das Leitungsnetz der PTA statt. max.plus. kommt ohne Anmeldegebühr und ohne monatliche Grundgebühr aus - letztere muß ohnehin an die Telekom überwiesen werden, da diese die Hoheit über die letzte Meile vom Wählamt bis zum Kunden hat. Vorteile ergeben sich für max.Kunden nicht unbedingt durch den 1-Schilling-Tarif im Festnetz - der ist keine Sensation und wird von anderen Providern deutlich unterboten. Vielmehr sollen Kunden davon profitieren, daß Festnetz- und Handygespräche auf einer einzigen Rechnung aufscheinen und auch mittels Kreditkarte bezahlt werden können.

Ab August soll ein kleiner Minirouter, der zwischen Steckdose und dem Telphon platziert wird, den Privatkunden die leidige Vorwahl abnehmen und so den Umstieg zu max versüßen. Um die Kunden zum Umstieg zu bewegen, beschäftig sich das max-Marketing mit einem weiteren Kundenzuckerl. Das Treuebonusprogramm mäxchen dürfte auch für Festnetzkunden gelten. http://www.a3web.com/volt/kapitel2/9906221.html

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