pts19990601004 Produkte/Innovationen, Technologie/Digitalisierung

Motorola vereinfacht Datenzugriff durch EMC's Networked Attached Storage

90 Prozent weniger Aufwand für Speicher-Management im Netzwerk


WIEN (pts004/01.06.1999/07:00) Motorolas GSM Products Group hat die gemeinsame Datennutzung (Information Sharing), Leistungsfähigkeit und Verfügbarkeit ihres Netzwerks deutlich verbessert. Realisiert wurde dies mit den Speicherlösungen Celerra File Server und Symmetrix sowie Software von EMC. Mit Hilfe der neu installierten Celerra Server können die Abteilungen Entwicklung und Vertrieb nun unter Windows NT und UNIX auf einen gemeinsamen Datenbestand zugreifen. Verwaltet werden die unterschiedlichen Dateien mit EMCs unternehmensweiter Speichersystem-Software, welche die beiden genutzten Protokolle Network File System (NFS) und Common Internet File System (CIFS) unterstützt.

Daten nutzen statt verwalten

Mit der installierten Lösung können die NT- und UNIX-Anwender die gleichen Dateien simultan und transparent nutzen. Durch Konsolidierung der heterogenen Dateien auf den EMC-Speichersystemen reduzierten sich die Ressourcen für das Netzwerk-Speichermanagement um 90 Prozent. Die Spiegelung der Daten mit EMCs Software Symmetrix Remote Data Facility (SRDF) gewährleistet darüber hinaus den unterbrechungsfreien Online-Betrieb mit optimalem Schutz der großen Oracle-Datenbanken, gemeinsam genutzter Netzwerkdienste und wichtiger kommerzieller Anwendungen bei gleichzeitigem Start von Backup- oder Batch-Jobs.
"Durch die neue Lösung konnte Motorola den Schwerpunkt der internen IT-Services verlagern. Haben wir bislang die Daten verwaltet, können wir sie heute nutzen, um das Geschäft voranzubringen", sagt Ivor Paul, Leiter des Unternehmensbereichs IT Services bei Motorola.

Clients aus zwei Welten verwenden gleiche Dateien

EMCs Celerra File Server, der auf dem unternehmensweiten Speicher-system Symmetrix basiert und direkt an das Netzwerk angeschlossen wird, wurde von EMC speziell daraufhin optimiert, große Datenmengen in lokalen Netzen - wie Gigabit Ethernet - und Wide Area Networks sowie im Internet zu transportieren. Durch die Unterstützung der beiden Dateizugriffsprotokolle NFS und CIFS können Celerra File Server parallel von Windows-NT- sowie Unix-Plattformen genutzt werden. Clients beider Welten verwenden so die gleichen Dateien mit den jeweiligen Locking-Mechanismen.

Für den effizienten Einsatz des Celerra File Server spielt die Software eine entscheidende Rolle. Motorola erreichte mit Hilfe der Software-Lösungen TimeFinder, Symmetrix Remote Data Facility (SRDF) sowie EMC Data Manager (EDM), daß die Server trotz regelmäßiger Backups stets online bleiben. "Dies ist", so Ivor Paul, "ein wichtiger Faktor für die Anwender und Entscheider des Unternehmens, die nun jederzeit die benötigten Informationen abrufen können."

"Hinsichtlich der geforderten Verfügbarkeit, Management-Fähigkeiten, Skalierbarkeit und Performance war EMC zum Zeitpunkt der Auftragserteilung den Mitbewerbern um mindestens 18 Monate voraus", so Ivor Paul weiter.

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Kurzprofil Motorola:

Motorola ist ein international führender Technologiekonzern mit den Schwerpunkten Mobilkommunikation, Halbleiter und integrierte Elektronik-lösungen. 1998 wurden weltweit mit 133.000 Mitarbeitern rund 29,4 Mrd. US-Dollar Umsatz erzielt. In Deutschland ist das Unternehmen durch die Motorola GmbH präsent. Zu ihr zählen die Bereiche Halbleiter, Funk, Funktelefonnetze, Mobilkommunikation (Mobiltelefone/Paging), Multimedia, Computersysteme, Internet & Networking sowie Kraftfahrzeug- und Industrie-Elektronik. Die Gesellschaft erzielte 1998 mit über 3.700 Mitarbeitern einen Umsatz von 4,2 Mrd. DM.

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