pts20070723024 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

Mythos Wachstum - Wirtschaftswunder und Auswirkungen auf Gesellschaft

Schwerpunkt Wachstum mit Dossier Traumwelten im neuen economy www.economy.at


Wien (pts024/23.07.2007/14:00) Dass es allen gut geht, wenn`s der Wirtschaft gut geht, ist ein bereits als falsch entlarvter Werbesatz. Denn er setzt zwingend voraus, dass Wirtschaft und Gesellschaft das gleiche Ziel vor Augen haben. Daran lässt sich trefflich zweifeln.

In seinem recht flapsigen Zugang zu Funktion und Bedeutung der Wirtschaft meint Stephen Levitt, Autor des recht amüsanten Buches Freakonomics: "Die Moral repräsentiert die Art und Weise, wie die Welt nach unseren Vorstellungen funktionieren sollte, und die Ökonomie zeigt uns, wie sie tatsächlich funktioniert."

Provokante Thesen

Das ist, in kurzen Worten, in der Tat das Grundproblem von Wachstum. Levitt stellt dabei recht frech erscheinende Zusammenhänge her: Der Wirtschaftsaufschwung in den USA in den 1960er Jahren führte statistisch gesehen zu einer Zunahme der Gewaltkriminalität, einerseits durch die große Zahl an Wachstumsverlierern, andererseits durch den Drogenboom in wohlhabenden Schichten.

Der Aufschwung in den 1990ern wiederum sei nicht in erster Linie auf besonders herausragende Leistungen der US-Volkswirtschaft zurückzuführen, sondern schlicht auf die Legalisierung der Abtreibung in den 1970er Jahren mit deem Resultat, dass die Zahl der ungewollten Geburten drastisch -nämlich um sieben Mio.- zurückging. Und da ungewollte Kinder statistisch gesehen mit der höchsten Wahrscheinlichkeit kriminell oder arbeitslos würden, sei die Volkswirtschaft ohne diesen "Hemmschuh" entlastet worden.

Lesen Sie das neue economy zum aktuellen Schwerpunkt mit zahlreichen Interviews, Analysen, Kommentaren. Die Zeitung ist in gut sortierten Trafiken und über Abonnement unter http://economy.at beziehbar.

Wissen schafft

Dazu finden Sie weitere Berichte u.a. im Ressort Forschung "In die Höhe geschossen" und "Klima: Globale Kooperationen" sowie im Ressort Technologie "Sturzflug über Wien" und "Preiskampf im Speichermarkt" sowie im Ressort Wirtschaft "Erdöl wächst auf Feldern" und "Un-erhörtes Wachstum" sowie das umfangreiche Special Innovation zum Thema "Collaborative Working" und den Schwerpunkt im Dossier zum Thema "Traumwelten".

Neben den auszugsweise zitierten Berichten, finden Sie in der aktuellen Ausgabe weitere Interviews, Stories und Kommentare von Alexandra Riegler, Klaus Lackner, Doris Lippitsch, Jakob Steuerer, Christine Wahlmüller, Ernst Brandstetter, Lydia J. Goutas, Antonio Malony, Sonja Gerstl, Manfred Lechner. und Thomas Jäkle.

economy definiert neues Mediensegment

Mit einem modernen zwischen Tageszeitung und Magazin liegenden Format erscheint economy als unabhängige Zeitung für Forschung, Technologie und Wirtschaft seit 13. Januar 2006 alle 2 Wochen jeweils Freitag in einer Auflage von österreichweit 30.000 Stück.

Die Zeitungen werden über Postversand und Trafiken verbreitet sowie über Selbstbedienungs-Taschen in den Landeshauptstädten und Direkt-Verteilung an den Unis in ganz Österreich. Economy ist vom Start weg von der ÖAK (Österreichische Auflagenkontrolle) geprüft und Reichweite und Leser-Demografie wird von der LAE (Leseranalyse Entscheider) 2007 erhoben.

Die ersten Erhebungen bei der Reichweite ergeben 1,1 % oder 73.000 LeserInnen (Basis: 1.064 Fragebögen im Zeitraum 01.02.06 bis 15.12.06). Reichweite und Leseranzahl von economy wurde 2006 auch inoffiziell von der MA (Mediaanalyse) als sogenannter Grau-Titel erhoben.

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Aussender: Economy Verlag
Ansprechpartner: Christian Czaak
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E-Mail: christian.czaak@economy.at
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