pts20040218043 Handel/Dienstleistungen, Kultur/Lifestyle

Konsumentenbefragung Fasching 2004

Ergebnisse einer repräsentativen Konsumentenbefragung


Wien (pts043/18.02.2004/16:50) Gastronomie profitiert am meisten vom bunten Faschingstreiben

31% der ÖsterreicherInnen investieren in der Faschingszeit in der Gastronomie, 25% geben Geld für Veranstaltungen aus. Weit mehr Männer als Frauen geben in der Faschingszeit Geld in der Gastronomie aus, dies liegt wahrscheinlich daran, dass in Lokalen häufiger Männer die Rechnungen begleichen. Die Anzahl der besuchten Veranstaltungen und Gastronomiebesuche nimmt mit zunehmenden Alter stark ab. So geben 41% bzw. 40% der unter 30Jährigen Geld für Gastronomie bzw. Veranstaltungen aus, jedoch nur mehr 19% der über 60-Jährigen tun dies in der Gastronomie und 12% für Veranstaltungen.

Im Handel kaufen etwa 22% der ÖsterreicherInnen Faschingsartikel und Dekorationen

Aber auch der Handel profitiert von der Faschingszeit - insgesamt erwerben etwa 22% der ÖsterreicherInnen Faschingsartikel. 12% der ÖsterreicherInnen kaufen Dekorationen, wie Girlanden, Lampions, Luftschlangen u.ä., 15% kaufen oder leihen sich Kostüme. Diese werden weit häufiger von Frauen und jungen Personen unter 40 Jahren gekauft.

Faschingsartikel sind Frau und Herrn Österreicher etwa 32 Mio. Euro wert

Etwa 32 Mio Euro haben bzw. planen die ÖsterreicherInnen im österreichischen Einzelhandel für Faschingsdekaration und Kostüme auszugeben. Für knapp 2 Drittel sind das etwa gleich hohe Ausgaben wie im Vorjahr. 19% planen dieses Jahr mehr für Faschingsartikel auszugeben, 15% wollten dafür sparsamer einkaufen.

Im Handel mit Faschingsartikeln profitieren vor allem der Spielwaren- und der Papierwarenhandel

Von jenen 22% der ÖsterreicherInnen, die überhaupt Faschingsartikel und Kostüme kaufen, beziehen 32% ihre Karnevalsdekoration und -kostüme im Spielwarenhandel, 28% im Papierwarenhandel. Aber auch der Lebensmittelhandel lukriert zusätzliche Umsätze mit dem Faschingsgeschäft. So erwerben knapp ein Viertel der österreichischen Faschingsartikelkäufer dieses Dekorationsmaterial und diese Kostüme in Verbraucher- und Supermärkten und 18% im Drogeriehandel. Zu Kostümverleihern gehen nur etwa 9%.

Sample und Methodik:

Die Ergebnisse resultieren aus einer telefonischen Omnibusbefragung bei 1.000 ÖsterreicherInnen pro Monat - repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 15 Jahren - im CATI-Telefonstudio der Markant Unternehmensberatung GmbH. (Befragungszeitraum: Jänner/Februar 2004)

(Ende)
Aussender: Markant Unternehmensberatung
Ansprechpartner: Mag. Silke Selbitschka
Tel.: +43 (1) 877 22 52
E-Mail: silke.selbitschka@markant.cc
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