pts20070917037 Medien/Kommunikation, Technologie/Digitalisierung

Keine Probleme mehr beim Lesen von Speicherkarten

Die aktuelle "World of Imaging News" vom 17. September 2007


Wiesbaden (pts037/17.09.2007/14:25) Die Installation eines Kartenlesers sollte bei jedem neueren Betriebssystem keine Schwierigkeiten verursachen. Die Verbindung erfolgt heute meist über ein USB-Kabel, das einfach im laufenden Betrieb eingestöpselt wird. Häufig benötigt man nicht einmal besondere Software, damit der Kartenleser funktioniert. Doch bei den verschiedenen Betriebssystemen treten mitunter Probleme beim Datentransfer auf, die jedoch leicht gelöst werden können. "World of Imaging News" zeigt einfache Tricks und Kniffe, damit die Überspielung nicht zum Albtraum wird. Zudem präsentiert World of Imaging News auch in dieser Ausgabe weitere Tipps, Top-Produkte und Veranstaltungen aus dem Bereich der Fotografie.

Keiner Meldung beim Überschreiben trauen
Für jedes Problem gibt es eine Lösung, wie auf der Homepage der Ringfoto-Gruppe (http://www.ringfoto.de) nachzulesen ist. Hier ein Beispiel von vielen. Das Problem: Die Bilddaten gelangen nur schadhaft beziehungsweise unvollständig auf den Computer. Ursache: Häufig wird die Speicherkarte herausgezogen, noch während von ihr geschrieben oder gelesen wird. Hierbei sollte man besser keiner Meldung trauen, dass alle Daten heruntergezogen seien. Denn abhängig von der Systemauslastung und den verfügbaren Speicherressourcen werden sie zeitverzögert geschrieben. Lösung: Falls die Originalbilder noch auf der Speicherkarte sind, kann man die Prozedur mit etwas mehr Geduld nochmals wiederholen. Generell ist zu empfehlen, den Kartenleser abzumelden, bevor die Karte entfernt wird. Zu diesem Zweck klickt man im Windows-Explorer mit der rechten Maustaste auf den entsprechenden Laufwerksbuchstaben, beispielsweise F: H: oder I: Dadurch erscheint das Kontextmenü mit dem Befehl "Auswerfen". Weitere Problemlösungen unter http://62.154.248.103/tipps/2007-06-21-10-01-10/index.html . In vielen Fällen lohnt sich auch der Gang zum Foto-Fachhändler, falls die Fehlerursache nicht erkannt werden kann.

Multi- oder Single-Ink bei Tintentanks
Hinsichtlich ihrer Bildqualität und Haltbarkeit können die Tintenstrahlphotos inzwischen mit Papierbildern aus dem Labor mithalten - wenn Drucker, Tinten und Papier perfekt harmonieren. Die Kosten pro Photo sind vergleichsweise hoch, dies hat seinen Grund: Tinten und Papiere sind High-Chem-Produkte, hinter denen ein hoher Forschungs- und Entwicklungsaufwand steckt. Um dennoch den Verbrauchern den Photodruck zu Hause erschwinglich zu machen, haben die Hersteller unterschiedliche Konzepte entwickelt. Während die einen Photodrucker anbieten, die für jede Druckfarbe einen separaten Tank anbieten, der auch einzeln ausgetauscht werden kann, wenn die Tinte verbraucht ist, setzen andere auf Tintentanks, in denen in nur einer oder zwei Kartuschen alle erforderlichen Druckfarben in getrennten Kammern untergebracht sind. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile, beschreibt das Serviceportal der Prophoto GmbH auf seiner Site. Tipps und Tricks zum Thema Multi- oder Single-Ink finden sich unter http://www.prophoto-online.de/digitalphotographie/Tintentanks-Multi-oder-Single-Ink.html .

Wiesbadener Fototage zeigen "Fotografie im Film"
Zu drei Filmabenden einschließlich Dialog mit bekannten Fotografen, Filmemachern und Autoren laden die "5. Wiesbadener Fototage" in die Caligari FilmBühne ein. Zur Eröffnung der Reihe "Fotografie im Film" präsentiert der Verein Photowork in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt am 20. September, 20 Uhr, den Dokumentarfilm "Magnum Photos - ein Mythos ändert sich" von Reiner Holzemer. Die weltbekannte Fotoagentur "Magnum" wurde 1947 in New York von Robert Capa, Henri Cartier-Bresson, David Seymour und George Rodger gegründet. Am Donnerstag, 27. September, 20 Uhr, sind Kurzfilme unter anderem von Chris Marker und Jean Eustache zu sehen, am Mittwoch, 3. Oktober, 20 Uhr, werden Katja Pratschke und Gusztáv Hámos innovative und spannende Formen des Fotofilms präsentieren. Weitere Infos bei Heike Beichert, E-Mail: heike.beichert@wiesbaden.de .

Leipzig 07 ... augenKLICKmal!
Das Aktionsportal myfoto.de (http://www.myfoto.de) hat in Kooperation mit Leipzig Tourist Service e.V. und weiteren Partnern den Fotowettbewerb "Leipzig 07 ... augenKLICKmal!" gestartet. "Ganz persönliche Augenblicke mit der Stadt Leipzig sollen es sein, die beim Fotowettbewerb ´Leipzig...augenKLICKmal!´ honoriert werden", so die Ausrichter des Wettbewerbs. In neun Kategorien können Amateure und Profis ihre Bilder einreichen. Leser und Teilnehmer ermitteln dann gemeinsam mit einer Fach-Jury die Gewinner. Es warten unzählige Preise, u.a. Reisen und Hotelgutscheine. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2007. Infos unter http://www.myfoto.de/Leipzig-augenklickmal-2007/index.php?content=start .

Ausstellungs-Tipp: World Press Photo
Die Wanderausstellung der besten Pressefotos der Welt aus dem Jahre 2006, "World Press Photo", ist ab sofort zum letzten Mal im deutschsprachigen Raum zu sehen. Nach Stationen in Berlin und Hamburg sind nun noch die Galerien WestLicht in Wien (bis 21. Oktober), Sihlcity in Zürich (bis 7. Oktober) sowie das Congress Center in Innsbruck (16. November bis 6. Dezember) Schauplatz für den weltweit renommiertesten Wettbewerb für Bildjournalismus. 200 berühmte und bewegende Bilder werden ausgestellt, darunter unter anderem die Momentaufnahme des Kopfstoßes von Zinedine Zidane gegen Marco Materazzi bei der Fußball-WM. Weitere Termine und Infos unter http://www.worldpressphoto.org .

Termine: Fotowettbewerb "Im Focus: Aktive Bürger", Einsendeschluss 31. Oktober 2007, Infos und Bewerbungsunterlagen unter http://www.aktive-buerger-im-focus.de / Fotoausstellung "Hotel California", 7. September bis 18. November 2007, Wallraf-Richartz-Museum, Köln, Infos unter http://www.museenkoeln.de/wallraf-richartz-museum / photokina Köln, 23.- 28. September 2008, Infos unter http://www.photokina.de

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