pts20100317005 Bildung/Karriere, Produkte/Innovationen

Kaufmännische Schulen des bfi Wien werden UNESCO Schule

Einladung zur Projektpräsentation - Podiumsdiskussion am 24.3.2010


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Wien (pts005/17.03.2010/07:45) Den Antrag der bfi Wien Schulen, ins UNESCO-Schulnetzwerk aufgenommen zu werden, hat die UNESCO-Kommission in Paris befürwortet - die Urkunde wird im Rahmen der von Schüler/innen der HAK als Projektarbeit im Abschlussjahr organisierten Veranstaltung feierlich übergeben.

Termin: 24.3.2010
11.30 - 14.00 Uhr
Ort: Schulen des bfi Wien, Margaretenstr. 65, 1050 Wien, im Forum

Eröffnung: Jasmin Isak /HAK-Maturantin
Projektpräsentation "Born to be UNESCO School" - Moderation Larissa Djordjevic/HAK-Maturantin

Podiumsdiskussion "Warum UNESCO Schule?" mit
Mag. Walter Grafinger/ Landesschulinspektor,
Mag. Friederike Koppensteiner / Vorsitzende der österreichischen UNESCO-Schulen,
Mag. Fred Burda / Direktor Schulen des bfi Wien,
Mag. Birgit Hausar / Lehrerin für Politische Bildung, Volkswirtschaftslehre.

Anschließend Weltcafe Buffet

Wie alles begann
Nach der Beantragung der Mitgliedschaft bei der Österreichischen UNESCO-Kommission erfolgte eine 2-jährige Kennenlernphase mit Erfüllung der Aufnahmekriterien während der Anwärterzeit. Ehrgeiz und Engagement führten die Maturant/Innen und Lehrenden durch dieses Projekt, und die Überzeugung, den Anliegen der UNESCO (United Nations Educational, Scientific and Cultural Organisation) wie z.B. Toleranz, Menschenrechte, Förderung der Demokratie, Umweltbildung usw. gerecht zu werden.

Um die Kriterien für eine UNESCO-Schule zu erfüllen, mussten verschiedene Aufgaben erfüllt, Ziele definiert, Analysen aufgestellt und Zusammenfassungen der Projekte gestaltet werden. Und schlussendlich konnte der Event zur Verleihung UNESCO School organisiert werden.

Die Mitgliedschaft im UNESCO-Schulnetzwerk
stellt eine Anerkennung der bisherigen Aktivitäten der kaufmännischen Schulen des bfi Wien dar: Intensive Pflege von Schulpartnerschaften, Förderung der Multikulturalität und Interkulturalität im Unterrichtsalltag (90 % der Schüler/innen mit migrantischem Hintergrund) und Mediation. Übungen zu "Corporate Social Responsibilitiy", Sozialprojekte wie z.B. Unterstützung bolivianischer Bildungseinrichtungen und Aktivitäten zu den jeweiligen Jahresthemen der UNESCO-Schulen (2008 Immaterielles Kulturerbe, 2009 Biodiversität, Exkursionen in Naturparks sind geplant) gehören genauso dazu.

Die Ziele einer UNESCO-Schule
werden fächerübergreifend in die Lehr- und Lerninhalte integriert: Fähigkeit zu einem friedlichen Zusammenleben, Lernen als handlungsorientierter Prozess, sowie Konfliktlösungsstrategien für ein positives Schulklima. Ferner geht es auch um Solidarität durch gesellschaftliche Initiativen und Hilfsprojekte, etc.

UNESCO-Schulen beziehen außerschulische Lernorte und Partner in ihre Arbeit ein und pflegen Kontakte im internationalen Schulnetzwerk der UNESCO. Als offizielles Mitglied der UNESCO-Schulen wird das Engagement weitergehen, Projekte sind schon in Planung, um zu beweisen, dass die bfi Wien Schulen der Organisation zu Recht angehören, die Verpflichtungen ernst nehmen und sinnvoll umsetzen.

(Ende)
Aussender: bfi Wien - Ausbildung und Weiterbildung
Ansprechpartner: Mag. Gabriele Masuch
Tel.: +43 (0)1/81178-10385
E-Mail: g.masuch@bfi-wien.or.at
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