pts20140204020 Sport/Events, Kultur/Lifestyle

INTEGRAL-Umfrage: Österreicher mit gedämpften Medaillenhoffnungen für Sotchi

Skeptische Erwartungen für Olympische Winterspiele 2014


INTEGRAL-Umfrage: Olympiasiege und Medaillen Sotchi 2014
INTEGRAL-Umfrage: Olympiasiege und Medaillen Sotchi 2014

Wien (pts020/04.02.2014/13:40) Während die professionellen Auguren wie beispielsweise Wettbüros mit bis zu 20 Medaillen für die Österreichischen Wintersportlerinnen und -sportler rechnen, sind die Erwartungen der Österreichischen Bevölkerung eher zurückhaltend: Laut einer aktuellen INTEGRAL-Umfrage rechnen Herr und Frau Österreicher mit cirka 14 bis 15 Mal Edelmetall für Österreich bei dem kommenden Großevent.

Eine Woche vor den Spielen hat INTEGRAL nachgefragt: Fast alle (95%) wissen darüber Bescheid, dass die Spiele demnächst in Sotchi eröffnet werden. Und zwei Drittel der Befragten haben auch vor, zumindest das eine oder andere Mal den heimischen Assen vor dem TV die Daumen zu drücken - ältere Männer eher öfter, jüngere Frauen eher weniger.

Ob das Daumendrücken auch nützen wird? Da erweisen sich die Österreicher und Österreicherinnen als vorsichtig - vielleicht auch geprägt durch die Erinnerung an die (was Medaillen betrifft) wenig erfolgreichen Sommerspiele in London 2012. Gefragt, ob die Zahl der 16 von österreichischen Sportlerinnen und Sportlern bei den Winterspielen 2010 gewonnenen Medaillen auch in Sotchi wieder erreicht würde, glauben fast 40%, dass es diesmal weniger sein werden. Nur 20% rechnen mit mehr. Im Durchschnitt erwarten die Befragten 14 bis 15 Medaillen, also ein bis zwei weniger als noch 2010. Besondere Optimisten sind ältere Männer, während junge Männer eher unter den Skeptikern zu finden sind.

Es bleibt abzuwarten, ob sich die heimischen Zuseher auch dieses Mal als perfekte Propheten erweisen werden. "Immerhin: bei der vor einem Jahr durchgeführten INTEGRAL Umfrage zur Ski-WM in Schladming wurden die 8 Medaillen für Österreich von den Befragten punktgenau vorausgesagt", so Mag. Martin Mayr, stellvertretender Geschäftsführer von INTEGRAL.

Ob Prominenz aus Politik und Wirtschaft die österreichischen Sportler und Sportlerinnen vor Ort anfeuern und beglückwünschen, oder aufgrund der Menschenrechtssituation in Russland eher zuhause bleiben sollen, darüber sind sich die Österreicher uneinig: 41% meinen, dass auch hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft in Sotchi präsent sein sollen, genauso viele wiederum vertreten die Ansicht, dass zwar Sportler, aber keine Politiker entsandt werden sollten. Fast jeder Zehnte ist überhaupt für einen kompletten Boykott der Spiele, während sich in etwa die gleiche Zahl von Personen keine Meinung dazu gebildet hat.

Dies sind Ergebnisse aus einer INTEGRAL-Eigenforschung. Im Rahmen des INTEGRAL-Telebusses wurden Ende Jänner 2014 500 Personen repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 14 Jahren zu ihren Erwartungen hinsichtlich der Olympischen Winterspiele befragt.

Über INTEGRAL:
INTEGRAL ist ein Full-Service-Institut und Anbieter maßgeschneiderter Marktforschungs-lösungen auf wissenschaftlicher Basis, von der Datenerhebung bis zur Lieferung handlungsrelevanter Informationen und Empfehlungen. In Kooperation mit dem Heidelberger Sinus-Institut, dessen Mehrheitsanteile INTEGRAL im Jahr 2009 übernommen hat, engagiert sich der österreichische Marktforscher intensiv in der Sinus-Milieu-Forschung. Die Ergebnisse bieten Marketingentscheidern aus Unternehmen, Medien und Politik wettbewerbsrelevante Informationen über Märkte und Zielgruppen.

Für Rückfragen steht Ihnen Mag. Martin Mayr, INTEGRAL Markt- und Meinungsforschung, zur Verfügung. http://www.integral.co.at , Tel.Nr.:+43-(0)1-799 19 94

(Ende)
Aussender: INTEGRAL Markt- und Meinungsforschungs GmbH
Ansprechpartner: Martin Mayr
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