pte20111018022 in Business

Hotelmarkt: Berlin unter Top-10

Stockholm mit besten Perspektiven


Siegessäule: Übernachtungen in Berlin steigen (Foto: pixelio.de/Rosenkranz)
Siegessäule: Übernachtungen in Berlin steigen (Foto: pixelio.de/Rosenkranz)

Frankfurt am Main/Berlin (pte022/18.10.2011/13:50) Berlin wird im Jahr 2012 zu den europäischen Hotelmärkten mit den größten Wachstumsraten beim Erlös pro Zimmer zählen, wie eine Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC http://pwc.de zeigt. Der sogenannte "Revenue per available room" (RevPAR) wird demnach in der deutschen Hauptstadt um fünf Prozent steigen. "Berlin verzeichnet steigende Übernachtungszahlen", bestätigt auch Stefanie Heckel, Sprecherin des Hotelverbandes Deutschland (IHA) http://hotellerie.de , im Gespräch mit pressetext.

Berlin beliebter Tagungsort

Berlin liegt mit dem prognostizierten Wachstum im PwC-Vergleich auf dem siebten Platz der europäischen Städte. Die Hotelzimmer in der deutschen Hauptstadt werden den PwC-Prognosen zufolge im Schnitt zu 72 Prozent ausgelastet sein. Die Auslastung wäre damit noch einmal höher als im laufenden Jahr. "Berlin konnte schon 2010 die Zahl der Übernachtungen steigern. Insgesamt wurden in der Hauptstadt fast 20,8 Mio. Übernachtungen getätigt, was einem Zuwachs von mehr als zehn Prozent entspricht", so Heckel. Berlin zähle neben München und Frankfurt am Main zu den beliebtesten Großstädten zum Tagen, gibt die IHA-Sprecherin als einen Grund an.

Die besten Perspektiven hat die schwedische Hauptstadt Stockholm, hier werden über 17 Prozent Wachstum des durchschnittlichen Zimmererlöses je verfügbarem Zimmer erwartet. Die Hotelmärkte in Europa haben laut den Beratern die schlimmsten Zeiten der Rezession hinter sich gelassen. Die Einbrüche der Jahre 2008 und 2009 gehören der Vergangenheit an.

Die Top-10-Hotelstandorte mit dem höchsten RevPAR-Wachstum pro verfügbarem Zimmer sind in absteigender Reihenfolge: Stockholm, London, Amsterdam, Madrid, Moskau, Dublin, Berlin, Genf, Paris und Barcelona.

Dämpfer möglich

Die Berater sehen die Zukunft der Hotelbranche positiv, auch wenn eine gesamtwirtschaftliche Abkühlung die Entwicklung noch dämpfen könnte. "Die Hotels haben Wege aus der Krise gefunden, die Zuversicht ist wieder gestiegen. Natürlich kann die aktuelle Eurokrise und die damit verbundene Unsicherheit der Verbraucher zu einer Abschwächung auf dem Hotelmarkt führen", meint Heckel.

(Ende)
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