Gründer sollten Pitches an Publikum anpassen
University of London rät: "Wies" bei radikalen Ideen und "Warums" bei Progressivem beantworten
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Pitch: Präsentationen sollten an das Publikum angepasst werden (Foto: ChatGPT/Dall-E) |
London (pte004/12.07.2024/06:15)
Unternehmer und insbesondere Start-ups auf der Suche nach Investoren sollten Pitches je nach Innovationsgrad ihrer Idee anpassen. Das zumindest empfehlen Forscher der University of London als Ergebnis ihrer aktuellen Untersuchung.
Präsentationsstile im Blick
Die Experten haben verschiedene Präsentationsstile von Ideen vor Publikum untersucht. Demnach werden Pitches zu radikalen Geschäftsideen besser aufgenommen, wenn sie konkrete und erklärende "Wies" beantworten. Progressive Ideen hingegen schneiden besser mit abstrakten "Warum"-Antworten ab, so die Forscher.
Frühere Forschungen haben gezeigt, dass professionelle Zielgruppen, wie Investoren, konkrete Pitches mit "Wie"-Erklärungen bevorzugen, während Laienpublikum, wie Studenten und Crowdfunder, besser auf "Warum"-Pitches für abstrakte Ideen reagieren.
Beispiel VR-Gaming-Plattform
"Stellen Sie sich ein Tech-Start-up vor, das eine bahnbrechende neue Virtual-Reality-Gaming-Plattform einführt, die das Spielerlebnis revolutioniert. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass sie in ihrem Pitch gegenüber potenziellen Nutzern konkrete Nutzbarkeitsdetails betonen sollten, wie zum Beispiel die fortschrittliche Feedback-Technologie, immersive 360-Grad-Visuals und die nahtlose Integration mit bestehenden Spielekonsolen", so Studienautorin Simone Ferriani.
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