pts20230913022 Forschung/Entwicklung, Technologie/Digitalisierung

Forschung zum Anfassen

European Researchers' Night und Forschungsfest Niederösterreich 2023


St. Pölten/Graz/Wien (pts022/13.09.2023/16:10)

Unter dem Motto "Life is Science in a digital world" bieten das Forschungszentrum Austrian Centre of Industrial Biotechnology (acib) und die Fachhochschule St. Pölten einen Beitrag zur European Researchers' Night. An den Standorten Graz und St. Pölten wird am 29. September Forschung durch Mitmach-Experimente, Live-Vorträge, Online-Games und viele weitere Programmpunkte auf spannende Weise erleb- und begreifbar. Die FH St. Pölten bietet neben den Stationen der Forscher*innen in Graz mehrere Schulworkshops in Niederösterreich an. Eine Woche davor präsentiert das Forschungsfest Niederösterreich Wissenschaft aus dem Bundeland.

Die European Researchers Night (ERN) zählt zu einer der größten Wissenschaftsveranstaltungen Europas. In gleichzeitig bis zu 400 europäischen Metropolen öffnen wissenschaftliche Einrichtungen ihre Türen für die Öffentlichkeit. Besucher*innen aller Altersgruppen - insbesondere Familien und Jugendlichen - werden in unterhaltsamer und verständlicher Weise neueste Erkenntnisse aus der Welt der Forschung vorgestellt.

In Österreich organisieren das Austrian Centre of Industrial Biotechnology (acib) und die FH St. Pölten unter dem Motto "Life is Science in a digital world" einen Beitrag zur European Researchers' Night 2023. Im Fokus stehen die Themenfelder "Gesundheit & Ernährung", "Klima & Umwelt", "Digitale Transformation" und "Kultur & Gemeinschaft".

Workshops für Schulen

Vor allem an der FH St. Pölten aber auch in Krems und Graz bieten Forscher*innen Workshops für Schulklassen an. Bei Workshops an der FH St. Pölten können Schüler*innen etwa ein digitales Exit-the-room-Spiel zum Thema Gesundheit ausprobieren, unter dem Titel "Das digitale Ich" etwas über professionelle Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken erfahren, sich in die Frage einbringen, wie man Spiele, Comics und andere didaktische Methoden gestalten kann, um Daten anschaulich zu machen, oder den Online-Fitness-Trend #fitspiration entlarven. Anmeldungen sind noch bis 20. September möglich.

Schulklassen, die am 29. September keine Zeit haben oder keinen Platz mehr bekommen haben, können auch später noch an Workshops teilnehmen: Weitere Schulangebote, die flexibel im Lauf des Wintersemesters gebucht werden können, gibt es im Rahmen des "Researchers@School"-Programms.

Dialog zwischen Forscher*innen und Öffentlichkeit

Beim Programm im Graz können Besucher*innen in interaktiven und spielerisch gestalteten Workshops, Diskussionen, Experimenten, Live-Acts und vielem mehr entdecken, wie viel Wissenschaft in unserem Alltag steckt.

Neben Experimenten zum Selbermachen geben Forscherende vor Ort Einblick in ihre Arbeitswelt und bieten die Chance zum Dialog. "Letzteres ist gerade in Zeiten zunehmender Wissenschaftsskepsis wichtig, um Berührungsängste abzubauen und durch zielgruppengerechte Wissenschaftssvermittlung die große Bedeutung von Wissenschaft für unseren Alltag vor Augen zu führen. Und wer weiß: Vielleicht gibt die European Researchers' Night ja einen Anstoß, dass sich das eine oder andere Kind für eine Karriere in der Forschung interessiert?", erklärt acib-Eventorganisatorin Olivia Laggner.

"Die European Researchers' Night ist eine hervorragende Möglichkeit, die Vielfalt der Forschung kennen zu lernen, ihre Bedeutung für den Alltag zu sehen sowie Neugierde und Wissensdurst zu wecken", sagt Angelika Czedik-Eysenberg vom Service für Forschungs- und Wissenstransfer an der FH St. Pölten.

Von Weltraum bis künstliche Intelligenz

Von 15:00 bis 20:00 Uhr finden in Graz zahlreiche Vorträge renommierter Wissenschaftler*innen statt, unter anderem von Mikrobiom-Experten und NASA-Berater Alexander Mahnert. In seinem Vortrag "Protecting the Earth from the scum of the universe" geht er darauf ein, wie Astronaut*innen im All ihr Mikrobiom (alle Mikroorganismen, die den Menschen besiedeln) und damit ihre Gesundheit aufrechterhalten können.

Marlies Temper, Leiterin des Studiengangs Data Science an der FH St. Pölten, zeigt ihn ihrem Vortrag zum Thema "Die KI-Revolution", was rund um künstliche Intelligenz bereits Realität ist und was noch in die Welt der Science Fiction gehört.

Science Slam: Wissenschaftler*innen auf der Bühne

Zu einem besonderen Highlight zählt um 20:00 Uhr in Graz der Science Slam: Forscher*innen versuchen in wenigen Minuten, das Publikum von ihrem Thema zu begeistern. Mittels Saal-Voting wird entschieden, wer sein Thema am packendsten, unterhaltsamsten und verständlichsten auf die Bühne gebracht hat.

Forschungsfest NÖ

Am 22. September findet im Palais Niederösterreich in Wien das Forschungsfest NÖ statt, organisiert von der Abteilung Wissenschaft und Forschung des Landes Niederösterreich. Forscher*innen zeigen von 13 bis 21 Uhr aktuelle Projekte und Interessantes aus Wissenschaft und Forschung in Niederösterreich. Die FH St. Pölten ist mit mehreren Stationen mit dabei.

European Researchers Night – "Life is Science in a digital world"
29.9.2023, Graz und St. Pölten
Programm, Infos zu den Schulworkshops und Anmeldung: www.lifeisscience.at, Eintritt frei

Forschungsfest Niederösterreich
https://forschungsfest.noe.gv.at, Eintritt frei
Die European Researchers' Night 2023 wird von der Europäischen Kommission unter HORIZON EUROPE im Rahmen der Marie Skłodowska-Curie actions finanziert (GA No. 101059737).

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Über die Fachhochschule St. Pölten
Die Fachhochschule St. Pölten ist Anbieterin praxisbezogener und leistungsorientierter Hochschulausbildung zu den Themen Medien, Kommunikation, Management, Digitale Technologien, Informatik, Security, Bahntechnologie, Gesundheit und Soziales. In 6 Departments bieten 26 Studiengänge und zahlreiche Weiterbildungslehrgänge knapp 4.000 Studierenden eine zukunftsweisende Ausbildung. Hierbei werden Lehre und Forschung eng verzahnt. Als European University leitet die FH St. Pölten die europäische Hochschulallianz E³UDRES² (Engaged and Entrepreneurial European University as Driver for European Smart and Sustainable Regions) und arbeitet mit Hochschulen aus 9 Partnerländern an Konzepten für die Hochschule der Zukunft sowie an der Entwicklung smarter und nachhaltiger europäischer Regionen.

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