pts20080916005 Produkte/Innovationen, Technologie/Digitalisierung

Elektronische Wandtafeln und Copyboards stimulieren Sitzungen und Schule

Interactive Board versus Copyboard - der Einsatz entscheidet


Bachenbülach (pts005/16.09.2008/07:45) Whiteboards werden immer schlauer. Farbzeichnungen, Notizen, Mindmaps usw., die in Gruppenarbeiten entstehen, können sofort auf Normalpapier ausgedruckt und allen Teilnehmern als Hardcopy abgegeben werden, oder via USB Memory Stick zur Weiterverarbeitung oder -versendung abgespeichert werden. Das ist das Copyboard.

Das Interactive Board wird mit Spezialstiften oder sogar mit den Fingern bedient. Es ist eine grosse, robuste Projektionsfläche und funktioniert wie ein Touchscreen. Das Herzstück, die interaktive, mediale Software ist auf einem angeschlossenen Notebook oder PC installiert. Dieser wird an einen handelsüblichen Videobeamer angeschlossen und so können Sie alle nur erdenklichen Dateien auf das Board projezieren und beschriften, markieren, vergrössern/verkleinern, verschieben usw.. Alle so auf dem Board entstandenen Daten werden auf Ihrem PC gespeichert und können dort weiterbearbeitet werden. Eine Top-Lösung, vor allem in Schulzimmern, wo mit spezieller Lernsoftware gearbeitet wird, oder in Bereichen, wo bestehende visualisierte Daten, im Plenum bearbeitet werden. Gut ist natürlich auch die Interaktivität zum PC - alles, was auf der Tafel steht, kann auch gleichzeitig auf dem PC bearbeitet werden.

Der "normale" Besprechungsalltag ist in der Regel mit einem Copyboard bestens bedient. Eine schnelle Skizze, Notiz oder ein Kurzprotokoll kann mit handelsüblichen Filzschreibern erstellt und bei Bedarf sofort wieder weggewischt werden. Das Copyboard stellt keine Ansprüche an den Referenten - im Gegensatz zum Interactiv Board. Hier muss man sich an die Software-Anwendung und den Gebrauch der verschiedenen Spezialstifte gewöhnen. Als Präsentator läuft man auch Gefahr, im Licht des Beamers zu stehen, so dass schnell einmal nur der eigene Schatten erscheint. Ein Weitwinkel-Beamer kann diese Gefahr etwas bannen. Zudem ist die Installation mit PC, Beamer, Tafel und Präsentationssoftware um einiges aufwendiger und lange nicht so mobil wie beim Copyboard, welches man ohne Probleme von Büro zu Büro schieben kann.

Somit ist klar: Ob ein Copyboard oder eine interaktive Wandtafel besser geeignet ist, entscheidet die Anwendung. Eine detaillierte Analyse über "wo, was, von, wem, wie" präsentiert, geschult oder besprochen wird, lohnt sich. Denn - stimmt der Einsatz, bereichern diese intelligenten Boards tatsächlich jede Besprechung oder Schulstunde und die Effizenzsteigerung rechtfertigt die Anschaffung bei weitem.

(Ende)
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