pts20251124022 in Business

DATA REVERSE® Berlin stellt Daten von beschädigter 500-GB-Festplatte wieder her

Professionelle Reinraum-Arbeit ermöglicht vollständige Rückgewinnung sensibler juristischer Dateien


Symbolfoto: Geöffnete Festplatte wie sie im Labor untersucht wird (Foto: DATA REVERSE®)
Symbolfoto: Geöffnete Festplatte wie sie im Labor untersucht wird (Foto: DATA REVERSE®)

Berlin (pts022/24.11.2025/11:25)

Für eine Potsdamer Rechtsanwaltskanzlei begann der Tag mit einem unerwarteten IT-Ausfall. Eine 500-GB-Festplatte, auf der aktuelle Fallakten abgelegt waren, wurde plötzlich nicht mehr erkannt. Das Verhalten ließ bereits vermuten, dass ein gravierender mechanischer Defekt vorlag – in vielen Fällen die Folge eines klassischen Headcrashs. Die Sorge, dass wichtige Unterlagen dauerhaft verloren sein könnten, war entsprechend groß.

Der Datenträger wurde unmittelbar an das Berliner Labor von DATA REVERSE® übergeben. Nach dem Öffnen im Reinraum bestätigte sich der Verdacht: Einer der Schreib-Leseköpfe hatte die Plattenoberfläche berührt und dabei eine feine Abriebspur hinterlassen. Solche Schäden sind meist nur unter dem Mikroskop sichtbar, können aber die Lesbarkeit ganzer Datenbereiche beeinträchtigen.

Um die Chancen auf eine vollständige Wiederherstellung zu sichern, ersetzten die Techniker zunächst die gesamte Kopfträgereinheit durch ein Spenderbauteil. Dieser Schritt erfordert höchste Präzision, da schon kleinste Abweichungen in der Ausrichtung dazu führen können, dass die neuen Köpfe die Servospuren nicht korrekt erfassen. Erst nach gründlicher Justierung konnte mit dem schonenden Auslesen der Platte begonnen werden. Bereiche mit Oberflächenschäden mussten mit individuell angepassten Parametern verarbeitet werden, um möglichst viele Sektoren stabil zu sichern.

Im nächsten Schritt folgte die logische Rekonstruktion. Durch den Headcrash waren Teile des Dateisystems fragmentiert und interne Zuweisungen beschädigt. Die Spezialisten von DATA REVERSE® setzten die verfügbaren Datenblöcke systematisch wieder zusammen und stellten die ursprünglichen Strukturen Schritt für Schritt her. Unter den geretteten Dateien befanden sich unter anderem umfangreiche .dwg-Projektdaten sowie juristische Dokumente, die für laufende Mandate benötigt wurden.

Für die Kanzlei bedeutete das Ergebnis eine große Entlastung: Sämtliche relevanten Akten standen wieder vollständig zur Verfügung, sodass alle Verfahren ohne weitere Verzögerungen fortgeführt werden konnten.

Hinweis: Mechanische Festplatten reagieren besonders sensibel auf Stöße und Alterungserscheinungen. Erste Warnsignale wie ungewöhnliche Geräusche oder Aussetzer sollten stets ernst genommen werden. Frühzeitige Diagnosen und regelmäßige Backups können das Risiko eines vollständigen Datenverlustes erheblich reduzieren.

(Ende)
Aussender: DATA REVERSE® Datenrettung
Ansprechpartner: Christine Schröder
Tel.: +49 341 392 817 89
E-Mail: presse@datareverse.de
Website: www.datareverse-datenrettung.de
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