pts20040714017 Technologie/Digitalisierung, Unternehmen/Wirtschaft

Das Mautsystem für die LKW-Maut in Österreich arbeitet einwandfrei!

Auch parlamentarische Anfragen werden die harten Fakten bestätigen


Wien (pts017/14.07.2004/10:57) Diverse bewusst lancierte "Probleme", die es in der Realität des österreichischen Mautsystems nachweislich nicht gibt, versuchen ein Vorzeigeprojekt der heimischen Wirtschaft schlecht zu machen. Was internationale Wirtschafts- und Verkehrs-Experten bereits seit Jahresanfang bestätigen, möchte nun ein heimischer Politiker über eine parlamentarische Anfrage in Erfahrung bringen. Es würde auch einfacher gehen...

Man möchte meinen, dass nicht nur die heimische Wirtschaft, sondern auch die österreichische Politik mit Recht stolz auf das hervorragend funktionierende LKW-Mautsystem Österreichs ist. Dieses weltweit beachtete Referenzprojekt für Straßen-Bemautung gilt in internationalen Medien, ebenso bei Wirtschafts- und Verkehrs-Experten als Vorzeigeprojekt.

Was weltweit Beachtung findet, wird allerdings im Inland nach wie vor von einem heimischen Politiker mit vollkommen haltlosen negativen Aussagen kommentiert. Doch die immer wieder aufs Neue vorgebrachten Phrasen wurden bereits dem bei der Entscheidung zur Errichtung des österreichischen LKW-Mautsystems unterlegenen Mitbewerber Efkon gerichtlich untersagt - sie sind falsch und haltlos und werden auch durch ewiges Wiederholen nicht besser.

Gesprochen wird nur mit dem Verkehrsminister...

Wiederholte Versuche von Kapsch TrafficCom, diesen Politiker zu einem Informationsgespräch einzuladen, blieben unbeantwortet. Stattdessen wurde über die APA mitgeteilt, dass der Ansprechpartner allein Vizekanzler und Verkehrsminister Hubert Gorbach sei und bereits eine parlamentarische Anfrage an ihn gerichtet wurde.

Es geht dabei erneut um die bereits genannten metallisierten Windschutzscheiben und die dazu benötigten Split Go Boxen. Die Information, dass diese Boxen nach modernster Technik entsprechend der bestehenden Richtlinien entwickelt und getestet wurden, reicht scheinbar nicht aus. Auch die Tatsache, dass von den Split Go Boxen bisher nicht einmal 10 Stück nachgefragt wurden, beeindruckt den Politiker nicht. Von den bisher in Umlauf gebrachten Go Boxen konnten lediglich 0,000025% als potenzielle Kandidaten für eine so genannte Split Go Box (bei metallisierten Windschutzscheiben zu verwenden) identifiziert werden. Die Verwendung des Begriffs "große Anzahl" relativiert sich von selbst.

Politisches Kleingeld mit unfundierten und falschen Informationen schädigt Österreichs Wirtschaft im Ausland

Umso fragwürdiger sind alle diese Aktionen unter dem Aspekt, dass dabei die heimische Wirtschaft geschädigt wird. Das bewusste Verwechseln von Fakten und Spezifikationen und das gezielte Krankjammern der LKW-Maut Österreich, könnte die Chancen der österreichischen Wirtschaft verringern, mit weltweit führender Technologie "Made in Austria" auch in den umliegenden Ländern zu punkten.

Was diese Angriffe allerdings nicht verhindern können: Das Kapsch TrafficCom Mautsystem auf Mikrowellenbasis arbeitet einwandfrei und übertrifft in seiner Performance alle vertraglichen Anforderungen. Die für das erste Betriebsjahr vorgesehene Erfassungsquote von mindestens 93% wurde bereits im ersten Monat deutlich übertroffen, in den Folgemonaten konnte eine Erfassungsquote von deutlich über 99% gemessen werden.

Die Kapsch TrafficCom AG, ein Unternehmen der Kapsch-Gruppe, ist der führende Dienstleister für Systeme und Komponenten in den Geschäftsfeldern Verkehrstelematik und Bahnkommunikation. Mit über 100 installierten Systemen in 30 Ländern zählt das Unternehmen zu den weltweit wichtigsten Lieferanten in diesen Bereichen. Mit seinen Hightech Bemautungssystemen positionierte sich die Kapsch TrafficCom in den vergangenen 10 Jahren als Global Player in diesem Zukunftsmarkt. Heute ist die Kapsch TrafficCom mit ihren Tochterunternehmen Kapsch TrafficCom Schweden, Kapsch TrafficCom Australien und Kapsch TrafficCom Chile Weltmarktführer im Bereich der vollelektronischen Mautsysteme. Kapsch TrafficCom beschäftigt weltweit mehr als 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen rund 100 im Bereich Forschung & Entwicklung eingesetzt werden.

(Ende)
Aussender: Kapsch AG
Ansprechpartner: Brigitte Herdlicka
Tel.: +43 (0) 50 811 2705
E-Mail: brigitte.herdlicka@kapsch.net
|