pts20190411025 Bauen/Wohnen, Tourismus/Reisen

Auch österreichische Hotel-Immobilien im Fokus des neuen 500 Millionen Euro-Fonds der Bayerischen Versorgungskammer

Projektentwickler GBI AG investiert über den von Universal-Investment aufgelegten Fonds


Berlin/Wien (pts025/11.04.2019/10:20) Der Projektentwickler GBI AG wird für die Bayerische Versorgungskammer (BVK) über einen von Universal-Investment aufgelegten Fonds in Hotelimmobilien in Deutschland, Österreich und der Schweiz investieren und diese langfristig bewirtschaften. Im Rahmen des zum Jahresbeginn gestarteten Kooperation wurde nun der Kauf der ersten Immobilie beschlossen, des Lindner Hotel Am Michel in Hamburg. "Dieses 4-Sterne Haus an einem hervorragenden Innenstadt-Standort in einem der dynamischsten Hotelmärkte Deutschlands ist ein passender Auftakt für den Fonds", sagt Simon Behr, Director of Fund Management & Transaction der GBI AG.

Die BVK ist mit einem verwalteten Vermögen von rund 77 Milliarden Euro einer der bedeutendsten institutionellen Investoren in Deutschland. Die Anlagestrategie des neuen Fonds sieht vor, ein hochwertiges sowie langfristig orientiertes Portfolio aufzubauen. Zunächst sollen bis zu 500 Millionen Euro investiert werden. "Hotel-Immobilien sind für langfristig orientierte Investoren sehr attraktiv" erläutert Christoph Geirhos, Leiter Immobilienan- und -verkauf der BVK: "Vor allem durch die langlaufenden Betreiberverträge gibt es ein hohes Maß an Sicherheit und Kalkulierbarkeit. Und diese Kriterien erfüllt beispielsweise das Lindner Hotel in Hamburg ideal."

Das 4-Sterne-Hotel in der Neanderstraße mit 259 modern ausgestatteten Zimmern, einer großen Konferenzfläche mit sieben Tagungsräumen wurde 2008 eröffnet. Dieses wurde jetzt nach mehr als zehn Jahren von der Lloyd Fonds AG wieder verkauft.

Vergleichbare Bestandsobjekte der 2- bis 4-Sterne-Kategorie in Deutschland, Österreich und der Schweiz sollen nun für den Hotelfonds der Bayerischen Versorgungskammer erworben werden - nicht nur an Top-Standorten wie Hamburg, sondern ebenfalls in attraktiven Lagen von B- und C-Städten. Neben klassischen Hotels gehören dazu ebenfalls Angebote im Longstay-Bereich. "Dabei interessieren wir uns auch für Immobilien, die noch im Status der Projektentwicklung sind", erläutert Simon Behr. Auch Fortsetzungen bereits begonnener Projektentwicklungen, sowohl von Neubauten als auch von Refurbishments, sind möglich.

Die GBI übernimmt bei Bedarf über den Fonds zudem die Auswahl passender Betreiber. Als Deutschlands größter Entwickler von Hotels arbeitet das Unternehmen ohnehin mit zahlreichen internationalen Ketten zusammen, die auf den hiesigen Markt drängen. Behr: "Wir wissen daher, welche Betreiber aus dem In- und Ausland Interesse an bestimmten Standorten haben und finden somit zusammen mit Development-Partnern die optimale Lösung." Auch in Österreich ist die GBI AG bereits mit mehreren Projekten aktiv und kennt die Besonderheiten des Marktes.

Mail-Kontakt: hotelfonds@gbi.ag

Über die GBI AG und die GBI Wohnungsbau GmbH
Die GBI AG und ihre Schwestergesellschaft GBI Wohnungsbau GmbH entwickeln Hotel-, Apartment- und Wohnprojekte. Allein oder mit Partnern konnten seit der Gründung im Jahr 2001 Immobilien in Deutschland und Österreich mit einem Volumen von rund 1,7 Milliarden Euro verkauft bzw. platziert werden. Die Hotelprojektentwicklungen der GBI AG umfassen 13.489 Zimmer. Das Unternehmen ist für alle relevanten nationalen und internationalen Marken in den Segmenten Budget bis Up Scale tätig. Dabei ist der Longstay Bereich besonders stark gewachsen. Intensiviert wurde seit 2010 unter dem Markendach SMARTments ® das Engagement bei der Entwicklung und dem Betrieb von Mikroapartments für Studenten, Geschäftsreisende und Privatpersonen. Im gewerblichen Bereich der SMARTments business umfasst die Projektliste 1000 Apartments in München, Hamburg, Berlin, Mannheim und Wien (Bestand 757 Apartments, in Planung rd. 240 Apartments). Muttergesellschaft der GBI AG und der GBI Wohnungsbau GmbH ist die GBI Holding AG, als 100%ige Tochter der Moses Mendelssohn Stiftung. http://www.gbi.ag

Über die Bayerische Versorgungskammer
Die Bayerische Versorgungskammer ist die größte öffentlich-rechtliche Versorgungsgruppe Deutschlands und ein Dienstleistungs- und Kompetenzzentrum für berufsständische und kommunale Altersversorgung. Sie führt die Geschäfte von zwölf rechtlich selbständigen berufsständischen und kommunalen Altersversorgungseinrichtungen mit insgesamt über 2,3 Mio. Versicherten und Versorgungsempfängern, ca. 4,8 Mrd. Euro jährlichen Beitrags- und Umlageeinnahmen und ca. 3,4 Mrd. Euro jährlichen Rentenzahlungen. Sie managt für alle Einrichtungen zusammen ein Kapitalanlagevolumen von derzeit ca. 77 Mrd. Euro (Buchwert).

Über UNIVERSAL-INVESTMENT
Universal-Investment ist mit rund 411 Milliarden Euro verwaltetem Vermögen, davon 338 Milliarden Euro in eigenen Vehikeln sowie etwa 73 Milliarden Euro in Zusatzservices wie Insourcing, weit über 1.200 Publikums- und Spezialfondsmandaten und rund 650 Mitarbeitern die größte unabhängige Investmentgesellschaft im deutschsprachigen Raum. Das Unternehmen konzentriert sich mit den drei Leistungsbereichen Administration, Insourcing und Risk Management auf die effiziente und risikoorientierte Verwaltung von Fonds, Wertpapieren, alternativen Investments und Immobilien. Die Investmentgesellschaft ist die zentrale Plattform für unabhängiges Asset Management und vereint das Investment-Know-how von Vermögensverwaltern, Privatbanken, Asset Managern und Investmentboutiquen. Die 1968 gegründete Universal-Investment-Gruppe mit Sitz in Frankfurt am Main sowie Töchtern, Niederlassungen, und Beteiligungen in Luxemburg, Polen und Österreich gehört zu den Pionieren in der Investmentbranche und ist heute Marktführerin in den Bereichen Master-KVG und Private-Label-Fonds. Laut dem aktuellen PwC 2018 ManCo Survey ist Universal-Investment die größte AIFM-ManCo in Luxemburg; bei den Third-Party-ManCos rangiert Universal-Investment ebenfalls auf Platz 1. (Stand: 31. Dezember 2018). Mehr Informationen unter: http://www.universal-investment.com

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