pts20250902015 in Leben

Alzenauer Rathaus wird zu bronzefarbenem Wahrzeichen

Durchdachte Konstruktion und markante Optik – das PREFARENZEN-Projekt im September


Marktl/Alzenau (pts015/02.09.2025/11:05)

Das neue Rathaus in der fränkischen Stadt Alzenau ist mehr als nur ein Verwaltungsgebäude: Es ist dank seiner durchdachten Konstruktion und markanten Optik zu einem Wahrzeichen der Stadt geworden, realisiert von den renommierten B3 Architekten aus Aschaffenburg unter der Leitung von Thomas Schlett. Das Gebäude dient heute als Bürger:innenbüro, Mehrzweckraum, Infostelle und Büro des Stadtbauamtes und ist ein funktionales, aber auch ästhetisches Wahrzeichen der Stadt.

Die Architektur des neuen Rathauses fällt durch den modernen, monolithisch anmutenden Baukörper auf. Das Gebäude wurde mit einem asymmetrisch geformten Satteldach versehen, das die moderne Gestaltung unterstreicht. Statt der für die Region typischen Fachwerk- oder Sandsteinfassaden entschieden sich die Architekt:innen für bronzefarbene PREFABOND-Aluminium-Verbundplatten. Sie verleihen dem Gebäude einen zeitlosen Charakter und heben es deutlich von der Umgebung ab. Das neue Rathaus fügt sich somit perfekt in das Ensemble der Stadt ein, das aus dem ursprünglichen historischen Rathaus und einem Zubau aus den 1980er-Jahren besteht.

Fassade als Haut, durchdacht umgesetzt

"Wichtig war mir die Idee der Fassade als Haut. Es sollte sichtbar sein, dass die Schicht um das Gebäudeinnere gefaltet ist", erklärt Thomas Schlett. Dabei spielte die PREFABOND-Aluminium-Verbundplatte eine zentrale Rolle. Denn die Längsseiten wurden mit erweiterten fünf Zentimetern um die Gebäudekanten in die Giebelfassaden gekantet, ohne einem erkennbaren optischen Unterschied zwischen Ortgang und Gebäudeecke.

Glatt und monolithisch wirkender Baukörper

"Letztlich darf man ein Gebäude nicht zu Tode dekorieren. Ich habe mit der Zeit gelernt zu reduzieren", fügt Schlett hinzu und beschreibt den minimalistischen Ansatz, der das Gebäude prägt. Auch die schimmernde Aluminiumfassade ist Teil dieser Reduktion. Sie löst die Idee des roten Backsteins ab und schafft ein homogenes Erscheinungsbild, das die Architektur klar und zurückhaltend wirken lässt. Die Verwendung von Aluminium als Material war nicht nur aus ästhetischen Gründen eine hervorragende Wahl. Überzeugt haben auch seine Langlebigkeit und die geringe Wartungsintensität, was für Bauten der öffentlichen Hand ein schlagendes Argument ist und den Betrieb langfristig kostengünstig hält.

"Alles war glatt, scharfkantig und futuristisch"

Die Spengler und Planer Marcel Schmidt und Siegmar Fried vom Unternehmen ASA Schüßler, die für die technische Umsetzung verantwortlich waren, schilderten die Herausforderung: "Alles war glatt, scharfkantig und futuristisch." Während kleinere Projekte bereits mit geklebten Verbundplatten realisiert wurden, betrat man mit dem Alzenauer Rathaus Neuland – sowohl in Bezug auf die Dimensionen als auch die anspruchsvollen Details. "Genau das reizte uns, dass nicht alle Elemente der Fassade standardisiert waren", so Marcel Schmidt. Das 28-köpfige Spenglerteam von ASA Schüßler meisterte auch die komplexen Dach- und Gebäudekantendetails mit höchster Präzision. Die Fassadenplatten, welche als vorgehängte, hinterlüftete Fassade montiert wurden, sollten an den Gebäudekanten ohne sichtbare Stöße montiert werden, was besonders anspruchsvoll war.

Gleichmäßige Farben für ein homogenes Erscheinungsbild

Auch für die Dachentwässerung wurde eine spezielle Detaillösung entwickelt, welche praktisch "unsichtbar", aber voll funktionsfähig ist. Laut Schmidt war das Material, das sich fräsen und abkanten lässt, auf der Baustelle in Alzenau unverzichtbar. "Zudem ist bei PREFA garantiert, dass jede Platte die gleiche Farbe hat, was für das homogene Erscheinungsbild des Neubaus entscheidend war", erklärt er weiter. "Das Ergebnis ist beeindruckend."

Material: PREFABOND-Aluminium-Verbundplatte, Bronze, Objektbezogene Sonderlösung

Zusammenfassung: Das neue Rathaus in Alzenau ist ein funktionales und ästhetisches Wahrzeichen. Thomas Schlett und sein Team von B3 Architekten schufen eine moderne Erweiterung mit bronzefarbenen PREFABOND-Aluminium-Verbundplatten und einem asymmetrischen Satteldach. Die Fassadengestaltung als "Haut" betont die klare Form und sorgt für ein einheitliches, langlebiges Erscheinungsbild im städtebaulichen Kontext.

Hier stehen Bilder zum Download bereit: https://brx522.saas.contentserv.com/admin/share/219e07d9, Fotocredit: PREFA/Croce & Wir

PREFA im Überblick
Die PREFA Aluminiumprodukte GmbH ist europaweit seit knapp 80 Jahren mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Dach-, Solar- und Fassadensystemen aus Aluminium erfolgreich. Insgesamt beschäftigt die PREFA Gruppe rund 700 Mitarbeiter:innen. Die Produktion der über 5.000 hochwertigen Produkte erfolgt ausschließlich in Österreich und Deutschland. PREFA ist Teil der Unternehmensgruppe des Industriellen Dr. Cornelius Grupp, die weltweit über 8.000 Mitarbeiter:innen in über 40 Produktionsstandorten beschäftigt.

Die nachhaltige Verantwortung von PREFA – unser starker Einsatz für eine intakte Umwelt
Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind für PREFA mehr als nur Begriffe, die Verantwortung wird sehr ernst genommen. Von der Rohstoffbeschaffung über die Produktion bis hin zur Entsorgung der Produktionsabfälle unterliegen alle Schritte der Kreislaufwirtschaft einer sorgfältigen Auswahl und Umsetzung sowie strengen Kontrollen. Da Aluminium fast ohne Qualitätseinbußen beliebig oft recycelbar ist, werden bei PREFA die Produkte aus bis zu 87 Prozent recyceltem Aluminium hergestellt. Der eingesetzte Strom am Produktionsstandort Marktl größtenteils aus erneuerbarer Energie, also aus Sonnenkraft, Windkraft, Wasserkraft und Biomasse. Selbst die Abfallbilanz kann sich sehen lassen – 99 Prozent der Aluminium-Produktionsabfälle gehen zurück an den Start. So sind bei PREFA nicht nur die Dächer und Fassaden für Generationen gemacht, sondern auch der Einsatz für eine nachhaltige Zukunft. Alle Details und die vollständige Nachhaltigkeitsbroschüre sind unter www.prefa.at/nachhaltigkeit zu finden.

(Ende)
Aussender: PREFA Aluminiumprodukte GmbH
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