ptp20131107006 Tourismus/Reisen, Medien/Kommunikation

5 Thesen gegen die panische Angst vor neuen Ideen in der Gastronomie

Pfeif drauf, was die andern sagen: Nur ungewöhnliche Ideen bringen neue Gäste


Der Werbetherapeut bringt Ideen noch für diese Wintersaison (Gmeiner)
Der Werbetherapeut bringt Ideen noch für diese Wintersaison (Gmeiner)

Wien, Salzburg (ptp006/07.11.2013/09:45) Rechtzeitig zur Gast 2013 in Salzburg, erscheint in der österreichischen Gastrofachzeitung "Tafelfreuden" ein Leitartikel, der sich einem ganz besonders heiklen Thema in der Gastronomie und Hotellerie annimmt. Die Angst vor ungewöhnlichen Ideen! Der Werbetherapeut Alois Gmeiner erläutert in einem ausführlichen Interview, warum gerade Ideen heute wichtiger sind als je zuvor und warum gerade im Tourismus meist die ungewöhnlichsten Ideen am meisten Umsatz bringen. Der Werbetherapeut präsentiert 5 Thesen für kreative Ideenentwicklung in der Gastronomie und meint: "Zum Teufel mit Konventionen, wenn der liebe Nachbar im Dorf blöd schaut, soll er... am Ende lacht immer der, mit den coolsten Ideen, denn die bringen Presseerwähnungen, Gäste und damit Kohle. So einfach ist das." Den ganzen Beitrag mit dem ausführlichen Interview und den 5 Thesen kann man als GRATIS-ebook auf der Seite des Werbetherapeuten downloaden: http://www.werbetherapeut.com/index.php/gratis-download

Die Wintersaison steht vor der Tür. Wird das Wetter passen - kommt Schnee - oder versinkt alles in Angst und Tränen und unendlich überzogenen Kreditrahmen? Der letzte Sommer, der letzte Winter begann, wie er jetzt beginnen wird. Mit zitterndem Wetterbangen von Hoteliers und Gastronomen in unseren Hotelhochburgen. In Kärnten schimpft man auf die Landeswerbung die falschen Zielgruppenansprache, in Tirol kritisiert man Dumpingpreise zur Hotelauslastung, Günther Aloys schimpft auf die ideenlosen Hoteliers, fordert Millionen für ein Innsbrucker Guggenheim Museum und alle schimpfen gemeinsam (wie immer und jedes Jahr) aufs Wetter. Kann es wirklich sein, dass das Wetter im 21. Jahrhundert immer noch so wichtig für den Tourismus ist? Sicherlich, aber was kann man tun, um sich vor dem Wetter zu schützen? Um auch bei wenig Schnee oder viel Regen oder tiefen Temperaturen im Sommer oder hohen Temperaturen im Winter (was halt gerade nicht gewünscht wird) seine Gäste zu behalten, ja sogar neue Gäste anzulocken?

Alois Gmeiner ist "Der Werbetherapeut" und einer, der sich seit vielen Jahren mit Ideen beschäftigt. Aber im Gegensatz zu High-Flyer und Big-Spender Günther Aloys gibt's von Gmeiner auch Low-Budget-Ideen, die auch Klein- und Mittelbetriebe schnell, einfach und vor allem günstig umsetzen können. Gmeiner ist Autor von vielen Marketing-Büchern (einer seiner Long-Time Bestseller ist: HOTEL KREATIV - 333 kreative Hotel- und Gastroideen aus Las Vegas und dem Rest der Welt). In diesem befasst er sich mit günstigen Marketing-Ideen für Hotels. Gmeiner ist immer auf der Suche nach kreativen und ungewöhnlichen Lösungen für scheinbar unlösbare Probleme: "Ideen sind immer der Schlüssel zu neuen Gästen, aber leistbar sollen die Ideen sein. Hinter mir die Sintflut und der Gerichtsvollzieher können sich die wenigsten erlauben." In seinen Tagescoachings direkt vor Ort, in den Betrieben, macht Gmeiner genau das, was Rach, Kochprofis, Rosin & Co nur für das TV inszenieren. Aber Gmeiner arbeitet für die tägliche Realität!

Das ganze Interview als ebook auf http://www.werbetherapeut.com

Die 5 Thesen von Gmeiner für Hoteliers und Gastronomen:

These 1:
KEINE ANGST VOR: ANDERS ALS DIE ANDEREN
Die Angst vor dem Neuen ist natürlich. Was noch niemand anderes getestet und für gut befunden hat, schreckt uns ab. Ein Unternehmer muss aber bestimmte Dinge anders als die anderen machen, um sich von seinem Mitbewerber abzusetzen - eine der Grundregeln im Marketing und Grundlage für den eigenen U.S.P. (Unique selling proposition = Einzigartiger Verkaufsgrund).

These 2:
KEINE ANGST VOR KITSCH - KITSCH BRINGT KOHLE
Alle schimpfen immer auf die doofen Amis, aber alles, was sich technologisch oder auch im Freizeit- oder Medienverhalten in den letzten 50 Jahren bei uns durchgesetzt hat, kam aus Amerika. Und Entertainment-, Gastronomie- und Hotelkonzepte umsetzen, das können die Amerikaner nun mal. Las Vegas oder Disneyland - perfekter geht es nicht. Also lernen wir von ihnen und bauen wir endlich ein Sound-of-Music-Resort in Salzburg, ein Ötzidorf in Tirol oder mehrere Sissi-Hotels in Wien.

These 3:
KEINE ANGST VOR DEN KOLLEGEN - DIE SIND NUR ZU FEIG
Seien wir doch mal ehrlich: Viele Hoteliers in Kärnten, Salzburg oder Tirol sind ja eigentlich immer noch - im besten Sinn des Wortes - Bauern. Und was der Bauer nicht kennt ...... genau. Das gleiche gilt für neue Ideen. Über den Erfinder der Babyhotels haben die Hotelkollegen gelacht - heute sind Kinder eine immer größer werdende Zielgruppe. Familien richten ihre Ferienziele nicht nach den Wünschen der Eltern, sondern nach den Wünschen und Bedürfnissen der Kinder aus. Und wie steht um die Liebeshotels, Resorts OHNE Kinder, nur für das erotische Zusammensein von Pärchen? Da hat man auch hinter vorgehaltener Hand und mit hochrotem Kopf über die "Sauereien" gelacht, die da in den extra designten Themenzimmern so passieren. Also, wer lacht jetzt noch?! Vergessen Sie also das Gelächter Ihrer Kollegen oder Nachbarn im Dorf. Sie werden zuletzt lachen.

These 4:
KEINE ANGST VOR LOW BUDGET - LOW BUDGET BRINGT MEHR GEWINN
Ich bin immer noch der festen Überzeugung, bei all dem Wellness- und Spa-Boom der letzten Jahre haben vor allem 2 Berufsgruppen verdient. Die Architekten und Baumeister und die Banken. Kein Mensch braucht den Hundertsten 08/15-Wellnessbereich - umgebaut zumindest für ein paar Hunderttausend und verschuldet für die nächsten 30 Jahre. Einfacher ist es doch - ein paar Holzfässer rund ums Hotel zu stellen und Molkebäder oder keine Ahnung Preiselbeerbäder anzubieten. Auch das ist Wellness und für die Gäste viel aufregender, lustiger, interessanter und vor allem BILLIGER für den Hotelier, als eine neu gebaute Wellnessoase. Und über das Molkebad im Fass werden sicherlich auch einige Medien berichten - gratis. Und natürlich werden die Nachbarn im Dorf am Anfang lachen, wenn Sie die Fässer rausstellen. Vor allem die tollen Besitzer der noch tolleren Wellnesstempel werden lachen - aber dann erzählen Sie denen mal, wie wenig SIE für die paar alte Fässer ausgegeben haben - und wie viel sie für eine halbe Stunde Fasssitzen verlangen, und dann werden Sie sehen, wie das Lachen erstarrt, weil der gute Mann an seine horrenden Schulden denkt, die er noch in 20 Jahren abzahlen wird. Und dann freuen Sie sich, wie gut These 3 funktioniert!

These 5:
KEINE ANGST VOR DEM INTERNET UND VIRTUALITÄT UND VOR GRATIS
Homepages von Hotels sind noch immer ein Horror. Wenige Fotos, so gut wie nie Videos und auch keine Infos über das Angebot "neben" dem Hotel. Das Internet wird in wenigen Jahren alles beherrschen - ohne Ausnahme. Also schauen Sie, wie Sie Ihr Hotel am besten im Netz präsentieren können. Egal ob am Handy, am Tablet oder am PC. Und versuchen Sie um Gottes Willen an die Adresse Ihrer HP-Besucher zu kommen. Am besten gelingt das mit einem Gratis-Downloadbereich, in dem Sie einige nette Goodies verstecken. Gratis-ebooks, Gratis-Videos, ein gratis "virtueller" Kalender 2014, ein Gratis-Kochbuch Ihres Lokals oder Ihrer Region (ein e-book oder auch ein echtes Buch ist heute sehr einfach und extrem günstig zu produzieren, wenn man weiß, wie es geht. Fragen Sie mal den Werbetherapeuten. Schauen Sie mal, wie das geht. Auf der Seite des Werbetherapeuten bleiben überdurchschnittlich viele Besucher zwischen 1 und 3 (!) Stunden. Kaum zu glauben - oder? Schauen Sie mal, warum das so ist.

Keine Angst - alles gratis! http://www.werbetherapeut.com

(Ende)
Aussender: Gmeiner Alois - Der Werbetherapeut
Ansprechpartner: Alois Gmeiner
Tel.: +43 1 3320234
E-Mail: ideenmanufaktur@chello.at
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