pte20200930004 Handel/Dienstleistungen, Medien/Kommunikation

E-Commerce-Seiten verwirren US-Kunden

Orientierung für vier von zehn Konsumenten zu schwer - Hälfte wandert zur Konkurrenz


E-Commerce: Vielen ist es zu kompliziert (Foto: pixabay.com, PhotoMIX-Company)
E-Commerce: Vielen ist es zu kompliziert (Foto: pixabay.com, PhotoMIX-Company)

San Bruno (pte004/30.09.2020/06:10) Vier von zehn US-Konsumenten haben Schwierigkeiten mit der Bedienung von E-Commerce-Seiten. Viele können sich auf den Websites nicht orientieren und sind vor allem bei Einkäufen auf Mobiltelefonen verwirrt, wie eine Umfrage von goMoxie http://gomoxie.com zeigt. Den Analysten zufolge gefährdet ein suboptimales Seiten-Design die Umsätze vieler Unternehmen.

"Zu erfolgreichem Kauf leiten"

"Kunden sollten beim Online-Shopping keine Probleme haben. Unglücklicherweise haben aber viele Schwierigkeiten und verlassen die Websites. Verkäufer müssen versuchen, jeden Konsumenten zu einem erfolgreichen Kauf zu leiten. Dadurch vermehren sich die Transaktionen sowie die Zufriedenheit. Nur so können Anbieter die Weihnachtszeit 2020 vollkommen ausnutzen", rät goMoxie-CEO Rebecca Ward.

An der Umfrage haben 1.063 US-Konsumenten teilgenommen. 40 Prozent haben Probleme mit E-Commerce-Seiten. Jeweils 43 Prozent finden sich auf den Seiten nicht zurecht oder sind von mobilen Websites verwirrt. 42 Prozent sind bereits dabei gescheitert, eine Transaktion abzuschließen. Bei Schwierigkeiten verlassen 62 Prozent die Seite. Die Hälfte kauft in so einem Fall sogar lieber bei der Konkurrenz. Nur 26 Prozent kontaktieren den Kundenservice.

Seiten vor Weihnachten optimieren

Um Konsumenten bei der Orientierung zu helfen, sind Telefongespräche die beste Methode. 33 Prozent der Befragten rufen am liebsten direkt an. Jeweils ein Viertel kommuniziert lieber per E-Mail oder im Live-Chat mit einem Angestellten. Laut goMoxie sollten Anbieter noch vor dem Weihnachtsgeschäft versuchen, ihre Webseiten möglichst zu optimieren.

(Ende)
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