pte20180529020 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

Australien: Viele Baby Boomer lieben Online-Games

"Candy Crush Saga" und "Pokemon Go" sind Spitzenreiter in Down Under


"Candy Crush": Besonders bei älteren Nutzern beliebt (Foto: candycrushsaga.com)

Sydney (pte020/29.05.2018/10:30) Die größte Gruppe von Nutzern, die sich in Australien mit Online-Spielen beschäftigt, ist bereits über 55 Jahre alt. Besonders Frauen aus der Generation der Baby Boomer treten dabei in den Vordergrund. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Erhebung der Beratungsfirma Nielsen http://nielsen.com .

Viele Frauen sehr aktiv

Mobile Spiele wie "Candy Crush Saga" und "Pokemon Go", die zumeist auf dem Smartphone gezockt werden, sprechen derzeit augenscheinlich besonders ältere Generationen an. Die Baby-Boomer-Generation gehört in Australien zu den am häufigsten spielenden Erwachsenen. Die aktuellen Nielsen-Daten zeigen, dass es rund 14,5 Mio. australische Spieler gibt, die bereits älter als 55 Jahre sind. Die simplen Spiele werden meist als Stressreduktoren gesehen und würden einen Moment der Ruhe bieten.

Die Nielsen-Erhebung zeigt auch, dass es derzeit 1,9 Mio. australische Frauen im Alter von über 55 Jahren gibt, die Online-Games spielen. Im Dezember 2017 verbrachten sie durchschnittlch fast 16 Stunden damit. Dennoch fühlen sich Frauen in den bunten Spielen oftmals nicht repräsentiert genug und letztlich unwillkommen (pressetext berichtete: http://pte.com/news/20180302003 ). Nutzer zwischen 25 und 34 Jahren machen den zweitgrößten Teil (20 Prozent) der spielenden Gesamtheit aus - dicht gefolgt von Personen zwischen 35 und 44 Jahren sowie auch Usern zwischen 45 bis 54 Jahren.

Wenig Interesse unter Teens

Im Gegensatz zu der weitläufigen Annahme, dass vor allem junge Menschen an ihren Smartphone spielen, sind sie zumindest laut der in Australien durchgeführten Studie eine deutliche Minderheit. So machen junge Erwachsene zwischen 18 und 24 Jahren derzeit gerade einmal zwölf Prozent der Spielenden aus und Nutzer zwischen zwei und 17 Jahren sogar nur zehn Prozent. Der Großteil der Aktivität wird vom Smartphone generiert (51 Prozent), gefolgt von Tablets (38 Prozent) und dem Desktop-PC (elf Prozent).

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