pte20160428004 Produkte/Innovationen, Forschung/Entwicklung

"The Carv" macht Hobby-Skiläufer zu Pistenprofis

Digitaler Coach gibt Trainingstipps direkt per Smartphone-Kopfhörer


"The Carv": System zeigt, wie es richtig geht (Foto: motionmetrics.co)

London (pte004/28.04.2016/06:05) Die britische Hightech-Firma MotionMetrics http://motionmetrics.co hat ein spezielles zweiteiliges Gerät entwickelt, das sich schnell und unkompliziert in jeden handelsüblichen Skischuh integrieren lässt jedem ambitionierten Hobby-Skifahrer im Handumdrehen zum Pistenprofi macht. "The Carv", so der Name der smarten Erfindung, liest dann nicht nur verschiedene Druck- und Bewegungsdaten aus, sondern gibt via Smartphone-Kopfhörer auch gleich direkt hilfreiche Trainingsanweisungen.

"Wir sind Experten für digitale Trainingsgeräte. Unser erstes Hardware-Produkt ist 'Carv', ein digitaler Skitrainer, der die jeweilige Technik analysiert und daraus die bestmöglichen umsetzbaren Trainingsanweisungen berechnet", schreibt Jamie Grant, CEO von MotionMatrics, im Erläuterungstext der entsprechenden Kickstarter-Projektbeschreibung. Dabei ist er offensichtlich sehr von seiner innovativen Produktidee überzeugt. "Wir bieten das weltweit erste Wearable-Gadget an, das Ihnen tatsächlich dabei hilft, besser Ski zu fahren", so Grant.

Einlage und Tracker

Wer sich noch weiter in das Kleingedruckte vertieft, erfährt auch ganz konkret, wie The Carv in der Praxis funktionieren soll. Laut Beschreibung besteht das Hightech-Gadget aus zwei Teilen: einer speziellen millimeterdünnen Einlage, die in den Skischuh gesteckt wird, und einen Tracker, der per Clip-Halterung an der Außenseite der Schuhschale angebracht wird. Beide Teile werden über ein Kabel miteinander verbunden, das von der Einlage im Inneren über den hinteren Teil des Schuhes bis zum Tracker reicht.

Aufgabe der Einlage ist es, mithilfe von 48 Sensoren jede noch so kleine Veränderung in der Druckbelastung des Skiläufers sowie dessen Geschwindigkeit und Körperneigung zu erfassen. Die gesammelten Daten werden dann über das Kabel an den Tracker übermittelt, der wiederum daraus die gängigsten Bewegungsmuster berechnet und dem Nutzer verschiedene Probleme oder Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigt. Das Feedback des Geräts kann man sich entweder nach einem Tag auf der Piste zuhause anzeigen oder mithilfe eines Smartphones gleich direkt während des Skilaufs über Kopfhörer ausgeben lassen.

Geld per Crowdfunding

"The Carv verwendet metrische Daten, die den Druck und die Bewegung erfassen. Zum Beispiel kann das Gerät feststellen, wie symmetrisch die Beine eines Skiläufers ausgerichtet sind oder wie viel Druck jemand in einer Kurve auf beide Füße verteilt. Durch die Kombination der verschiedenen Daten lässt sich auch leicht herausfinden, wann genau ein Sportler das Gleichgewicht verloren hat oder ob er bei einem Sprung zu hart gelandet ist", erläutert Grant.

Der MotionMetrics-CEO ist nicht der Einzige, der sehr vom Potenzial dieses Produkts überzeugt ist. Auf der Crowdfunding-Seite Kickstarter hat die Community das angepeilte Finanzierungsziel von 50.000 Dollar (rund 44.200 Euro) zumindest längst überschritten. "1.234 Unterstützer haben 275.196 Dollar beigetragen, um die Verwirklichung dieses Projekts zu ermöglichen."



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