pte20131129004 Medien/Kommunikation, Handel/Dienstleistungen

Weihnachts-Shopping: Männer geben mehr Geld aus

Werbung am Point of Sale und klare Botschaften von großer Bedeutung


Brieftasche: nach Feiertagen bei Männern leerer (Foto: pixelio.de/Thommy Weiss)
Brieftasche: nach Feiertagen bei Männern leerer (Foto: pixelio.de/Thommy Weiss)

Bristol/Wien (pte004/29.11.2013/06:15) Männer geben rund um die Feiertage mehr Geld als Frauen aus - und dürfen daher nicht von den Werbetreibenden vergessen werden. Das zeigt eine Studie von ESPN Research and Analytics http://bit.ly/18GKNJS . "Ich gehe davon aus, dass Frauen die Geschenke eher schon über das Jahr verteilt kaufen", vermutet Ines Hafner, Projektmanagerin bei on tour Marketing http://ontourmarketing.at , gegenüber pressetext. Männer hätten über das Jahr gesehen weniger Aufmerksamkeit für die Wünsche ihrer Lieben, was sich am Jahresende aufsummiere.

Direkte Ansprache wichtig

"Männer geben vielleicht mehr Geld auf den letzten Drücker aus." Und das nicht nur für die zu Beschenkenden, wie Studienautorin Barbara Singer sagt: "Sie gehen hienein, holen sich was sie brauchen und als Belohnung streifen sie durchs Geschäft" - und bleiben besonders oft in der Elektronikabteilung hängen.

"Männer kaufen prinzipiell mehr Technikprodukte und weniger Textilien und Kosmetik als Frauen", pflichtet Hafner bei. Aber das heißt nicht, dass man sie nicht auch für andere Dinge begeistern könnte - man muss die Werbung nur entsprechend gestalten, so Hafner: "Männer muss man sehr direkt ansprechen und die Werbebotschaften sehr klar formulieren."

Frauen für Aktionen empfänglicher

Im Geschäft selbst können Handelsketten auch noch sehr gut werben, erklärt Hafner. Denn circa 80 Prozent der Kaufentscheidungen fallen noch am Point of Sale. Dabei gibt es keine spezifisch auf Männer geschneiderten Werbemaßnahmen, die klassischen sind ausreichend: "Mit Plakaten, Aufstellern oder Regalhängern, aber auch mit Verkostungen und Promotions kann man den Fokus auf bestimmte Produkte lenken."

Männer geben vor den Feiertagen um 39 Prozent mehr Geld aus als Frauen. Und sie sind laut der Studie von ESPN Research and Analytics weniger preissensibel als Frauen. "Sie wollen es erledigt haben und der beschenkten Person eine Freude machen", so Singer. Hafner sieht die mangelnde Preissensibilität der Männer auch in der Praxis: "Aktionsangebote funktionieren bei Frauen oft besser."

(Ende)
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