pte20130606017 Unternehmen/Wirtschaft, Bildung/Karriere

FH Technikum Wien verschafft sich mehr Raum

Neuer Trakt feierlich eröffnet - Platzmangel machte Neubau nötig


Technikum Wien: neuer Trakt bietet deutlich mehr Platz (Foto: technikum-wien.at)
Technikum Wien: neuer Trakt bietet deutlich mehr Platz (Foto: technikum-wien.at)

Wien (pte017/06.06.2013/12:35) Die Fachhochschule Technikum Wien http://technikum-wien.at hat mit einem neuen Gebäude mehr Platz für Forschung und Lehre erhalten. Unter dem Motto "Mehr Raum für Technik" ist am Mittwochabend der unlängst fertig gestellte neue Hochschultrakt am Höchststädtplatz feierlich eröffnet worden. Vertreter aus Wirtschaft, Politik und dem Hochschulsektor wohnten dem Festakt bei. "Das Technikum wächst - ebenso der gesamte Fachhochschulen-Sektor. Deshalb benötigten wir mehr Raum. Forschung braucht Labors, und Labors brauchen Platz", beschreibt es Rektor Fritz Schmöllebeck gegenüber pressetext.

Verschränkung mit der Industrie

Mit der Schaffung von 50 neuen Hörsälen und 70 Büros auf einer Fläche von 10.000 Quadratmetern und sieben Stockwerken hat das Technikum ihr akutes Platzproblem vorerst gelöst. Denn Technik brauche schließlich nicht nur im Geiste den nötigen Platz, so Geschäftsführer Michael Würdinger. Der Neubau spannt sich über die Marchfeldstraße und drückt mit seiner architektonischen Gestaltung dem gesamten Platz seinen Stempel auf. "Wir wollen mit unserer Arbeit Technik in der Gesellschaft sichtbar machen und zeigen, dass sie unser Leben erleichtern kann", erklärt Schmöllebeck, der zudem die Bedeutung von Kooperationen mit der Wirtschaft betont.

Im Vorstand der ersten Fachhochschule Wiens sitzen ausschließlich Vertreter der Industrie. Obmann Lothar Roithner sieht darin einen Garant, dass die Studenten des Technikums demnach auch zielgerichtet für die Anforderungen der verschiedenen Industriezweige ausgebildet werden. Die Bildungsstätte in Brigittenau wurde 1994 gegründet und hat sich seitdem mit ihrem Profil als rein technische FH in der österreichischen Hochschullandschaft etabliert. Rund 2.700 Studenten verteilen sich auf insgesamt 28 Studiengänge. Dabei sind gegenwärtig rund 60 Forschungsprojekte im Gange.

Balance zwischen Lehre und Forschung

Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle hat in seiner Rede vor allem die praxisnahe Ausbildung von Fachhochschulen hervorgehoben. Bis 2015 werden in Österreich circa 4.000 zusätzliche Studienplätze geschaffen, zahlreiche auch am Technikum. Der Schwerpunkt der Fachhochschule am Höchststädtplatz liegt weder auf der Lehre noch auf der Forschung - vielmehr ist es eine Mischung aus beidem. "Wir haben in den vergangenen Jahren eine Balance zwischen wissenschaftlichem Anspruch und angewandter Forschung geschaffen", so Schmöllebeck. Dabei handelt es sich um eine strategische Ausrichtung, die auch in Zukunft das Leitbild der FH Technikum Wien prägen wird.

Fotos zur Eröffnung stehen auf http://fotodienst.pressetext.com/album/3227 als Download zur Verfügung.

(Ende)
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