Britischer Werberat verbannt sexistischen TV-Spot
Ex-Baywatch-Nixe Pamela Anderson räkelt sich in Sahne
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Anderson: "Sex sells" dachten sich die Werbeleute (Foto: flickr/Jane Mejdahl) |
London (pte024/05.06.2013/13:40) Eine äußerst anzügliche Fernsehwerbung mit Pamela Anderson in der Hauptrolle hat in Großbritannien nun den Werberat auf den Plan gerufen. Diese sei sexistisch und erniedrigend für Frauen, heißt es vonseiten der Advertising Standards Authority (ASA) http://asa.org.uk . Die Aufsichtsbehörde hat die Ausstrahlung des Spots nun in Großbritannien untersagt, wie die Tageszeitung "The Mirror" berichtet. Pamela Anderson galt lange Zeit als Sexsymbol einer ganzen Generation. Doch der einstige Star ist tief gefallen und kämpft mit finanziellen Schwierigkeiten.
"Attraktive, selbstbewusste Geschäftsleute"
Es handelt sich dabei um eine Werbung des Web-Domain-Anbieters CrazyDomains http://crazydomains.com . Die ehemalige Rettungsschwimmerin aus Malibu ist in dem einminütigen Clip als aufreizende Geschäftsfrau mit tiefem Dekolleté zu sehen, die ein Meeting mit ihren ausschließlich männlichen Mitarbeitern führt. Als dann eine Sekretärin den Konferenzraum betritt, geht mit einem der Männer die Fantasie durch. Er stellt sich beide Frauen in goldfarbenen Bikinis vor, wie sie sich gegenseitig mit Sahne den ganzen Körper eincremen.
Dreamscape Networks, die Mutter-Firma des Web-Hosters, verteidigt den Werbespot. Er porträtiere Pamela Anderson und ihre Assistentin als "attraktive, dynamische und selbstbewusste Geschäftsleute". Die ASA kritisiert jedoch, dass sie als Sexobjekte dargestellt würden. "Deshalb scheint es wahrscheinlich, dass sich einige Seher ernsthaft beleidigt fühlen könnten", erklärt der Werberat seine Entscheidung.
(Ende)
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