pte20110712013 in Business

Sanochemia baut Geschäft in Europa aus

Italien neuer Absatzmarkt - Unternehmen vertreibt Kontrastmittel


Schädel-MRT: Sanochemia expandiert in Italien (pixelio.de/Dieter Schütz)
Schädel-MRT: Sanochemia expandiert in Italien (pixelio.de/Dieter Schütz)

Wien/Gragnano (pte013/12.07.2011/12:45) Sanochemia http://www.sanochemia.at startet in Italien durch. Mit der Firma Halley S.R.L, eine kleine Pharmavertriebsgesellschaft mit Sitz in Gragnano/Provinz Neapel, hat das Pharmaunternehmen ein Abkommen unterzeichnet, das den Vertrieb von Sanochemias Kontrastmittel vorsieht. "Trotz aktueller Schuldenkrise ist der italienische Markt für uns interessant", so Margarita Hoch, Pressesprecherin des Wiener Unternehmens, gegenüber pressetext.

Der italienische Pharmamarkt sei als der drittgrößte Pharmamarkt in Europa ein attraktiver Zielmarkt. "Attraktiv auch deshalb weil ein Drittel des Marktvolumens im Bereich Computertomographie und Magnetresonanz im Privatmarkt - mit Radiologen und Gastroenterologen - generiert wird. Der Privatmarkt ist lukrativer als der Krankenhausmarkt, der geringere Margen aufweist", erklärt Hoch.

Die Kontrastmittel sind bereits in Italien zugelassen, der Verkaufsstart könnte daher noch im vierten Quartal des Jahres 2011 erfolgen. Das mittelfristige Umsatzziel in Italien liegt bei circa drei Mio. Euro pro Jahr. "Zu unseren Zielregionen gehören neben Italien auch die größten europäischen Märkte wie Deutschland und Spanien, wo wir bereits am Markt sind", so Hoch. Die iberische Halbinsel werde auch als Tor zu Südamerika genützt. Seit Ende Juni 2010 bestehen Vertriebsverträge für Portugal und Lateinamerika.

Positive Geschäftszahlen erwartet

Optimistisch blickt die Pharmafirma in die nahe Zukunft. Für das Geschäftsjahr 2010/11 werden ein operatives Ergebnis sowie steigende Umsatzerlöse um circa 15 Prozent erwartet. Die Zahlen für das dritte Quartal werden am 18. August veröffentlicht. Der Aktienkurs von Sanochemia notierte bei Redaktionsschluss dieser Meldung (11:00 Uhr) mit einem Minus von 2,79 Prozent bei 2,30 Euro.

(Ende)
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