pte20100910017 Unternehmen/Wirtschaft, Umwelt/Energie

Stromnetzausbau: Umsatzfutter für ABB

Elektrokonzern bringt Infrastrukturgeschäft auf Trab


ABB: Wachstumsmärkte im Visier (Foto: abb.com)
ABB: Wachstumsmärkte im Visier (Foto: abb.com)

Zürich (pte017/10.09.2010/12:00) Der Schweizer Elektrokonzern ABB http://www.abb.com hat seine stärksten Märkte definiert und nimmt Kurs auf weiteres Wachstum. So liegen etwa Ausbau und Modernisierung von Stromnetzen im Fokus für steigende Umsätze. Zwar gestaltet sich das langfristige Infrastrukturgeschäft derzeit noch schwierig, während sich frühzyklische Bereiche bereits wieder kräftig erholen, wie ABB-CFO Michel Demaré erläutert. Eigenen Angaben nach ist der Konzern aber "gut positioniert", um von den wichtigsten Markttrends wie der Steigerung von Energieeffizienz und industrieller Produktion sowie den geänderten Anforderungen an Stromnetze zu profitieren.

Erneuerbare Energien

Um den weltweiten CO2-Ausstoß zu drosseln, geht ABB mittelfristig von einem steigenden politischen Engagement und einer noch stärkeren Nachfrage nach Erneuerbaren Energien aus. "Allerdings stellt die Notwendigkeit, Energiequellen wie Windkraft und Solarenergie in bestehende Elektrizitätsnetze zu integrieren, die Energietechnikkunden des Unternehmens vor beträchtliche wirtschaftliche und technologische Herausforderungen", heißt es von ABB. Hier ortet der Elektrokonzern ein entsprechendes Wachstumspotenzial für die eigenen Lösungen.

Darüber hinaus will ABB den Sektor Industrieautomation besser erschließen und den Marktanteil mit einem Wachstum von jährlich fünf bis zehn Prozent ausbauen. Mit integrierten Energie- und Automationslösungen strebt das Unternehmen zudem in den Bereichen Bahn- und Wasserindustrie sowie Smart Grids und Datenzentren Wachstum an. Der Konzern hat "Rekordinvestitionen" in Produktionsstätten sowie Forschung und Entwicklung getätigt und gleichzeitig die operativen Prozesse verbessert. Das Programm, um die Kosten bis Ende 2010 um drei Mrd. Dollar zu senken, "ist weiterhin auf Kurs".

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