pte20100715029 Technologie/Digitalisierung, Unternehmen/Wirtschaft

Kapitalerhöhung: PC-Ware will weiter wachsen

Frische 36 Mio. Euro schicken Aktie in die Gewinnzone


Wachstums-Chart: PC-Ware bekommt fast 36 Mio. Euro frisches Geld (Foto: pixelio.de, Dieter Schütz)
Wachstums-Chart: PC-Ware bekommt fast 36 Mio. Euro frisches Geld (Foto: pixelio.de, Dieter Schütz)

Leipzig (pte029/15.07.2010/13:59) Der ostdeutsche Softwarelizenzierungs- und ICT-Spezialist PC-Ware http://pc-ware.com hat seine Kapitalerhöhung über mehr als 1,8 Mio. neue Anteilsscheine erfolgreich abgeschlossen. Wie das Unternehmen heute, Donnerstag, bekannt gab, fließen damit knapp 36 Mio. Euro als Bruttoemissionserlöse in die Firmenkasse der Leipziger. "PC-Ware ist auf einem guten Weg. Das Geschäftsmodell stimmt. Frisches Geld hilft dem Management beim Wachstum in den bestehenden und neuen Märkten", so fairesearch-Analyst Heinz Steffen gegenüber pressetext.

PC-Ware-Aktie leicht im Plus

Die Kapitalerhöhung wird von den Börsianern positiv aufgenommen. Bei Redaktionsschluss dieser Meldung (13:54 Uhr) notiert die PC-Ware-Aktie mit einem leichten Plus von 1,05 Prozent bei 20,20 Euro. Mit dem Fristende des Bezugsangebots für die neu ausgegebenen Anteilsscheine am vergangenen Dienstag schafft das Management "Basis für weiteres Wachstum".

"Wir wollen sowohl organisch als auch anorganisch wachsen und die Profitabilität steigern", sagt PC-Ware-Sprecherin Janine Stoye im pressetext-Gespräch. Den Aktionären wurden die Papiere zum Preis von je 19,50 Euro im Verhältnis neun zu zwei angeboten. Vor allem Hauptaktionär Raiffeisen Informatik griff zu.

Grundkapital steigt auf 10,19 Mio. Euro

Positiv hat sich die Kapitalerhöhung auf das Grundkapital ausgewirkt. Laut Finanzvorstand Thomas Reich erhöhte sich dieses um mehr als 1,84 Mio. Euro auf fast 10,19 Mio. Euro. Die neuen Aktien sind ab 1. April gewinnbereinigt und werden voraussichtlich gegen Bezahlung des Bezugspreises geliefert. PC-Ware weist darauf hin, dass diese zunächst nicht zum Börsenhandel zugelassen sind. Raiffeisen Informatik hält als strategischer Investor über die Tochter Peruni rund 91 Prozent der Anteile. Der Streubesitz beträgt neun Prozent.

(Ende)
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