pte20071031025 Umwelt/Energie, Unternehmen/Wirtschaft

Phoenix Solar: Kurssprung nach Rekordergebnis

Photovoltaik-Anlagen im Ausland lassen Gewinne sprudeln


Phoenix Solar auch in Spanien erfolgreich (Foto: phoenixsolar.es)
Phoenix Solar auch in Spanien erfolgreich (Foto: phoenixsolar.es)

Sulzemoos (pte025/31.10.2007/12:30) Die Phoenix Solar AG http://www.phoenixsolar.de hat im abgelaufenen dritten Quartal das beste Quartal der Konzerngeschichte hingelegt und mit einem deutlichen Umsatzplus sowie einem überproportionalen Gewinnsprung geglänzt. Daraufhin hob der Vorstand die Prognose für das Gesamtjahr an und rechnet nun mit Gesamterlösen von über 200 Mio. Euro und einem EBIT von über elf Mio. Euro. Die Börsianer honorierten das mit einem kräftigen Aufwind für die Aktie. Das Phoenix-Solar-Papier kletterte heute, Mittwochmorgen, zeitweise um sieben Prozent auf 26,4 Euro.

Als Hauptgrund für die Zuwächse bei den Konzernzahlen hat das Unternehmen hohe Umsätze im Segment Komponenten & Systeme und die erfolgreiche Umsetzung von Photovoltaik-Anlagen im Ausland ausgemacht. "Wir haben im dritten Quartal eine enorme Nachfrage nach Solarmodulen insbesondere aus Deutschland verzeichnet", erklärt Anka Leiner, IR-Sprecherin von Phoenix Solar, gegenüber pressetext. Außerdem konnte eine Reihe von Großprojekten - allein drei davon in Spanien - umgesetzt werden. "Das dritte Quartal war in Bezug auf die Ertragsstärke sicher ein sehr besonderes. Diese Entwicklung wird sich im vierten Quartal in der Form nicht ohne Weiteres fortsetzen", betont Leiner. Mit positiven Aussichten rechnet Phoenix Solar angesichts der zu erwartenden Auslieferungen aber auch für das laufende vierte Quartal.

Insgesamt konnte Phoenix Solar seinen Umsatz in den vergangenen drei Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 156 Prozent auf 73,2 Mio. Euro steigern. Beim EBIT verbuchte der Konzern gar ein Plus von 530 Prozent und fuhr einen Gewinn vor Steuern und Zinsen in Höhe von 9,5 Mio. Euro ein. Der Gewinnsprung sorgte auch für eine deutliche Verbesserung der Profitabilität. Die EBIT-Marge erreichte im dritten Quartal die Marke von 13 Prozent. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres war noch eine Marge von 5,3 Prozent vermeldet worden.

Bereits im September hatte eine Vereinbarung mit dem Finanzdienstleister KGAL über den Bau von Solarstromwerken für ein Anziehen des Aktienkurses gesorgt (pressetext berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=070911026 ). Den Schritt bewertet Phoenix Solar aber nur als weiteren Mosaikstein bei seinen Expansionsbestrebungen, die 2010 in einem Umsatz von rund 500 Mio. Euro gipfeln sollen. Für das kommende Jahr erwartet das Unternehmen aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingen in Spanien und Deutschland - das EEG soll etwa ab 2009 geändert werden - mit einer weiter anhaltenden kräftigen Nachfrage nach Solarprodukten, so Leiner abschließend gegenüber pressetext.

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