pte20061030018 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

tireto.de plant Rückwärtsauktion im Fernsehen

"Schnäppchen- und Flohmarkt-Gedanke im Vordergrund"


(Foto: www.tireto.de)
(Foto: www.tireto.de)

Hamburg (pte018/30.10.2006/13:00) "Anders rum macht's mehr Spass", so lautet das Motto der Rückwärtsauktions-Online-Plattform tireto.de http://www.tireto.de , die ab dem 3. November 2006 immer freitags um 21:00 Uhr eine zusätzliche TV-Unterhaltungssendung mit Namen "tireto.tv" anbietet und darin online stehende Artikel versteigert. Via Satellit Astra-Digital, per Kabel im Rhein-Main-Gebiet, sowie durch DVB-T wird die TV-Sendung live ausgestrahlt. Derzeit werden Verhandlungen mit regionalen Kabelnetzbetreibern geführt, wodurch der Empfangsradius der Sendung erheblich ausgeweitet werden soll.

"Auch die TV-Sendung behält die Idee der Rückwärtsauktion wie auf unserer Website. So werden teils hochwertige Artikel, die von Usern regulär als ,tireto-Auktion' eingestellt wurden, in der Sendung rückwärts versteigert", erläutert der Mitarbeiter für Marketing und Beratung von tireto.de ,Thomas Jäpel, im Gespräch mit pressetext. In der bis vorerst Januar 2007 geplanten Ausstrahlung der TV-Sendung sollen unterschiedlichste Artikel verschiedener Verkaufssegmente versteigert werden. Obwohl Jäpel noch weitestgehend offen lässt, um was es sich handeln wird, "kann auch Kurioses - wie beispielsweise ein Aschenbecher in Form eines Buddhas - für potenzielle Käufer interessant sein", so der Marketingfachmann. In dieser Weise besteht für besonders ausgefallene Auktionen eine reelle Chance, nicht nur auf tireto.de online, sondern auch einen deutschlandweiten Kundenkreis anzusprechen. Die Moderatoren, Natalie Reisenbüchler und Holger Erdrich, versteigern zusätzlich jede Woche ein Schnäppchen. In der Sendung werden im Rahmen der "tireto-Auktion" aber auch hochwertige Produkte an den Mann beziehungsweise die Frau gebracht.

tireto.de sieht sich jedoch nicht als bahnbrechende Konkurrenz zu bereits weitestgehend etablierten Online-Auktionshäusern, wie etwa eBay http://www.ebay.de . Bei dem im November anlaufenden TV-Format stehe die Konkurrenz zu anderen Anbietern nicht primär im Vordergrund. "Vielmehr geht es um die Wahrung des ,Schnäppchen- und Flohmarkt-Gedankens', der sich bei eBay bereits im Nirvana wieder finden lässt", erläutert Jäpel.

Rückwärts- oder Abwärtsauktionen bedeuten die Umkehr traditioneller Vorgangsweisen bei Online-Auktionshäusern. Der Käufer legt für sich fest, wie viel er für einen Artikel bereit ist, zu zahlen. Der Preis für den angebotenen Artikel steigt bei einer kontinuierlichen Interessentenanzahl jedoch nicht an, sondern fällt stetig. Der Vorteil besteht für den Nutzer darin, bei einem erfolgreichen Gebot nicht bis zum zeitlich vorgegebenen Ende der Auktion warten zu müssen. Außerdem "schließt die Geschäftsidee aus, die Preise künstlich in die Höhe zu treiben", so Jäpel. Für Verkäufer bietet dieses Geschäftsmodell die Möglichkeit, einen Start- und Mindestpreis festzulegen, wobei die kontinuierliche Herabsetzung des Artikels durch tireto.de kalkuliert und grafisch dargestellt wird. Der wesentlichste Unterschied zu traditionellen Auktionen besteht darin, dass der Verkäufer jederzeit das Gebot annehmen und die Transaktion somit abschließen kann. Eine für den Käufer ausgesandte Kaufbestätigung gilt als Nachweis für den Erwerb des Wunschartikels.

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