12.000 Euro Technik für 45 Minuten Einsatz

SuperCross gastiert erstmals in Wien

12.000 Euro "schwere" Maschine

Wien (pte023/02.11.2005/13:01) Am 19. und 20. November kommt es in der Wiener Stadthalle erstmals zum Castrol R4 Supercross International http://www.stadthalle.com/eventdetail.html?evid=725847. Die konsequente Weiterentwicklung des traditionsreichen Hallen-Cross auf Holzboden, feiert auf einer 350 Meter langen Strecke und einem Gemisch von 3.000 Kubikmeter Lehm und Erde seine Premiere.

Superstar aus österreichischer Sicht ist Markus Mauser. Die handelsüblichen Maschinen werden dabei von Mauser gemeinsam mit dem Partner KTM für den Supercross http://www.ktm.com adaptiert. "Der Wert der Maschine beträgt ca. 12.000 Euro und liegt somit deutlich über dem Handelspreis von etwa 7.000 Euro", so Mauser gegenüber pressetext. Die vorgenommenen Änderungen bleiben äußerlich unscheinbar. So werden spezielle Federungen, Motorenteile und noch viele kleine Komponenten für den Supercross eingesetzt, die entsprechend teuer sind. Das Gewicht der einzelnen Teile ist dabei für Mauser nicht der wichtigste Faktor. "Die Anforderungen an das Material sind extrem, schließlich müssen Sprünge aus zehn oder mehr Metern abgefedert werden", so Mauser weiter.

Das Budget der Veranstaltung beträgt etwa 500.000 Euro und wird laut Veranstaltungsleiter Paul Keusch zu 50 Prozent durch die Sponsoren aufgestellt. "Der Rest muss durch die Zuschauer eingenommen werden. Um ausgeglichen bilanzieren zu können, benötigen wir an beiden Tagen zusammen ungefähr 8.000 Besucher", so Keusch zu pressetext.

Als Hauptsponsor des SuperCross konnte Castrol http://www.castrol.com gewonnen werden. "Unsere Kunden müssen unsere Produkte erleben und riechen können", so Michaela Rockenbauer, Marketing-Leiterin von Castrol, gegenüber pressetext über die Hintergründe des Sponsorings. Der Zweirad-Bereich wurde laut Rockenbauer in den letzten Jahren wie ein Stiefkind behandelt. "Das Potential, den Marktanteil durch gezielte Sponsorings derartiger Events steigern zu können, ist groß", so Rockenbauer gegenüber pressetext abschließend.

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