pte20051010026 Sport/Events, Produkte/Innovationen

"Glide.Tech" soll den Skisport revolutionieren

Kneissl hat sich neue Technologie bereits patentieren lassen


"Glide-Tech" sorgt für mehr Laufruhe

Kufstein (pte026/10.10.2005/13:59) "Glide.Tech" heißt das neue Zauberwort von Kneissl http://www.kneissl.com und basiert auf sechs anstatt von bisher zwei Kanten auf dem Ski und soll neue Laufsicherheit und ein vermindertes Unfallrisiko mit sich bringen. Heute, Montag, im Rahmen der BA-CA-Tennistrophy, präsentierte der Tiroler Skihersteller seine neue Technologie der Öffentlichkeit.

13 Jahre nachdem Kneissl mit dem Skimodell "Ergo" den Carver auf den Markt gebracht hatte, ohne aber das Patent anzumelden, soll mit der neuen Technologie der wirtschaftliche Turnaround erreicht werden (pte berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=051010022 ). "Kneissl war immer schon Technologieführer und wird es auch in Zukunft sein, was mit der Glide Technologie wieder einmal bewiesen wurde", so Marko Fedrizzi, Produktmanager von Kneissl.

Die Glide Technologie wurde unter anderem von Harald Mölg entwickelt und soll ein vollkommen neues Ski-Erlebnis bieten, das auf der dreiflächigen Lauffläche und mit zwei zusätzlichen Kanten möglich wird. Die neuen Modelle bestechen durch hohe Laufstabilität und hochkorrekte Kurvenführung und sollen so auch das Carving-Erlebnis für nicht so versierte Skifahrer spürbar machen.

"80 Prozent der Skifahrer carven nicht wirklich auf den Kanten sondern Driften in den Schwung", rechnet Fedrizzi vor. Mit dem breiteren Steg in dem ersten Drittel des Skis soll dem Läufer die notwendige Laufsicherheit gegeben werden. "Es ist somit ein Carving-Erlebnis für alle Skifahrer möglich", so Fedrizzi weiter.

Außerdem soll die neue Technik das Skifahren sicherer machen: Das Verschneiden der Skier aufgrund der hohen Taillierung soll so vermieden werden. "Bandverletzungen - insbesondere im Kniebereich - haben mit dem Einsetzen des Carvingbooms sprunghaft zugenommen. Die neue Glide Technologie kann das Verletzungsrisiko im Breitensport drastisch minimieren", so Markus Reichkendler, Unfallchirurg am BKH St. Johann in Tirol.

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