pte20050531021 Technologie/Digitalisierung, Unternehmen/Wirtschaft

Investoren prüfen Kauf von Unaxis-Tochter Esec

US-Industriekonzern interessiert


Pfäffikon (pte021/31.05.2005/11:10) Verschiedene Firmen prüfen den Kauf der Unaxis-Tochter Esec http://www.esec.ch , schreibt das Schweizer Wirtschaftsmagazin Bilanz http://www.bilanz.ch in seiner morgigen Ausgabe. Konkret interessiert seien eine amerikanische Private-Equity-Gesellschaft sowie ein US-Industriekonzern, der allerdings kein Konkurrent von Esec ist.

Auch der Esec-Gründer Karl Nicklaus habe gegenüber der Bilanz bestätigt, dass er ein Engagement nicht ausschliesse. Der 68-jährige Nicklaus hatte das Unternehmen 1968 gegründet und danach zu einem weltweit führenden Hersteller von Montageautomaten für die Chip-Produktion aufgebaut. Im Jahr 2000 verkaufte er seinen Esec-Anteil für rund 450 Mio. Franken (292 Mio. Euro) an Unaxis. Analysten schätzen, dass das Unternehmen aus Cham heute noch einen Kaufpreis in tiefer dreistelliger Millionenhöhe erzielen würde. In der Schweiz beschäftigt die Esec rund 500 Mitarbeiter.

Über einen allfälligen Verkauf von Esec entscheidet die österreichische Beteiligungsgesellschaft Victory als neue Mehrheitsaktionärin des Unaxis-Konzerns http://www.unaxis.com .

(Ende)
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