pte20000329034 Unternehmen/Wirtschaft

VA Tech Voest MCE schafft Turnaround

EBIT stieg von minus 27,2 auf plus 32,9 Mio. Schilling


Linz (pte034/29.03.2000/15:24) Die VA Tech Voest MCE, eine Tochter der börsennotierten VA Technologie AG, schaffte im Vorjahr den Turnaround. Nach einem Verlust von 53,4 Mio. Euro im Jahr 1998 drehte der konsolidierte Jahresgewinn im Vorjahr auf plus 11,5 Mio. Euro. Auch das EBIT stieg von minus 27,2 Mio. Euro 1998 auf plus 32,9 Mio. Euro. "Damit haben wir unser Ziel erreicht, 1999 wieder deutlich Gewinne zu schreiben und unsere strategische und operative Position zu stärken", betonte Vorstandssprecher Hermann Lutzenberger. Für heuer rechnet Lutzenberger aufgrund des positiven Wirtschaftsklimas mit einem weiteren Ergebniswachstum. http://www.vatech.co.at/

Der konsolidierte Jahresumsatz fiel 1999 mit 788 Mio. Euro leicht unter den Vorjahreswert. Der Auftragseingang der Unternehmensgruppe betrug im Geschäftsjahr 1999 754 Mio. Euro, die Zahl der Mitarbeiter lag im Jahresdurchschnitt bei knapp 5.300. Der Exportanteil des Unternehmens betrug 73%.

VA Tech Voest MCE konnte im Vorjahr den Rohrleitungsbereich erfolgreich restrukturieren. Um Synergien zu nutzen und die Marktposition zu stärken, vereinbarte das Unternehmen mit der deutschen Balcke Dürr AG ein Joint Venture im Bereich Rohrleitungsbau, das rückwirkend mit Jahresbeginn als Pipe-Tec auf dem Markt auftreten wird. Beide Unternehmen werden mit jeweils 50% an der neuen Gesellschaft beteiligt sein.

Im Bereich Hydraulische Energieerzeugung wurden mit der Anfang des Jahres erfolgten Akquisition von Sulzer Hydro die Marken Escher Wyss und Voest zusammengeführt und gemeinsam mit der VA Tech Elin der Geschäftsbereich VA Tech Hydro geschaffen. Dieser wird als weltweit zweitgrößter Anbieter von elektromechanischer Ausrüstung für Wasserkraftanlagen agieren. Bei Transport und Montagesystemen wurde mit der Akquisition der spanischen Firma Aritex die Marktposition in Spanien entscheidend verbessert. Und im Bereich Industrielle Instandhaltung und Personalservices wurde ein Kompetenzzentrum mit den Branchenschwerpunkten Öl/Chemie/Gas, Papier und Zellstoff geschaffen.

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