pte19990612008 Technologie/Digitalisierung, Politik/Recht

Informationstechnologie - Die Jobmaschine

IT-Personal verdient im Schnitt um fast 80 Prozent mehr


Washington (pte) (pte008/12.06.1999/11:02) Ein aktueller Bericht des Verbandes der amerikanischen Elektronikindustrie, der American Electronics Association (AEA), gibt Aufschluß darüber, wieviel der IT-Boom für die amerikanische Wirtschaft getan hat. http://www.aeanet.org/ Der Bericht "Cyberstates 3.0: A State-By-State Overview of the High-Technology Industry" belegt, daß in den USA seit dem Jahr 1993 1 Million Arbeitsplätze im Umfeld der High-Tech Unternehmen entstanden sind. Diese Zahlen beruhen auf den Angaben des amerikanischen Bundesamtes für Arbeitsplatzstatististik. Siehe zum Vergleich http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=990612003

Aufgrund dieses Zuwachses betrug die Zahl der Arbeitnehmer in diesem Bereich allein im vergangenen Jahr 4,8 Millionen. Damit stellt die High-Tech Industrie gleichzeitig einen der größten Wirtschaftsbereiche in den USA dar. Das Durchschnittseinkommen dieser Mitarbeiter betrug 1997 nach Angaben der AEA 53.100 Dollar (ca. 705.000 Schilling). Die Durchschnittslöhne liegen damit 77 Prozent über dem Durchschnittseinkommen der Mitarbeiter in der sonstigen privaten Wirtschaft (ca. 400.000 Schilling).

Zum Vergleich: Laut dem Statistischen Bundesamt in Bonn betrug der durchschnittliche Bruttojahresverdienst der Arbeitnehmer des Produzierenden Gewerbes in Deutschland im gleichen Jahr 470.000 Schilling. http://www.statistik-bund.de/ An die Inflationsrate angepaßt bedeuten diese Ergebnisse der AEA, daß allein im Jahr 1997 in der amerikanischen High-Tech Industrie 243 Milliarden Dollar an Löhnen und Gehältern gezahlt wurden. (intern.de)

(Ende)
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