pte19981128005 Technologie/Digitalisierung

Cybersex und Viren: Die großen Ängste der Manager

Erste Warnstelle vor "Phantom-Viren" im Internet


Stuttgart (pte) (pte005/28.11.1998/08:09) Eine von der auf Sicherheitssoftware spezialisierten Firma Bristol Group Deutschland http://www.bristol.de in Auftrag gegebene Studie bringt die schlimmsten Ängste der europäischen Firmen-Bosse an den Tag. Rund 95 Prozent fürchten sich vor Computerviren, die das Firmennetz lahmlegen, und vor pornographischen Inhalten, die auf den Festplatten der Firmen gespeichert werden. Rund 83 Prozent der Befragten ängstigen sich vor zu vielen Informationen aus dem Internet, die die Mitarbeiter zum privaten Surfen animieren. Dagegen sehen nur 40 Prozent der Bosse in der oft unsicheren Rechtslage im Internet ein Problem. (horizont)

* Erste Warnstelle vor "Phantom-Viren" im Internet *
Diese e-mails flattern sicherlich auch Ihnen hin und wieder ins Postfach: "Achtung! Lesen Sie auf keinen Fall die e-mail mit dem Thema ...". Eine vermeintlich gutgemeinte Virenwarnung vor einem "noch nie dagewesenen und total resistenten Virus", der beim Lesen der Mail sofort ihren Rechner infiziert und alle Daten löscht. Doch 99,9 Prozent dieser Warnungen sind Falschmeldungen (sogenannte Hoaxes). Nun hat die Technische Universität Berlin die erste Aufklärungskampagne gegen Viren-Hoaxes im Internet gestartet.

Im Rahmen der Aktion informiert die TU Berlin nun sowohl unter http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax.html/ , in Diskussionsforen im UseNet und in einem e-mail-Newsletter über neue Hoaxes, bekannte Falschmeldungen und die Kriterien an denen der Durchschnitts-User solche erkennen kann. Außerdem wurde eine e-mail-Adresse eingerichtet, an die man noch unbekannte Hoaxes senden kann: hoax-info@gmx.de

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