pte19980625006 Technologie/Digitalisierung, Unternehmen/Wirtschaft

IBM will Datenbank-Geschäft ausbauen

Schaffung von 1.000 neuen Arbeitsplätzen


Stuttgart (pte) (pte006/25.06.1998/09:26) Der US-Computerkonzern IBM will sein Datenbank-Geschäft ausbauen und die Zahl seiner Mitarbeiter in diesem Bereich verdreifachen. Weltweit würden so 1.000 neue Stellen geschaffen, teilte IBM Deutschland in Stuttgart mit. IBM begründete die Pläne mit dem großen Geschäftserfolg der internet-fähigen Datenbank DB2 Universal Database. Mit dieser schreibe IBM Rekordzahlen, hieß es. Mit der Verdreifachung der Vertriebsmannschaft auf 1.500 Mitarbeiter soll das große Marktpotential optimal ausgeschöpft werden.

Das neue Datenbank-System ist nach IBM-Angaben erst im September 1997 vorgestellt worden. Schon nach wenigen Monaten hätten dann 5.000 Unternehmen und insgesamt mehr als eine Million Benutzer mit dem System gearbeitet. Bis Ende des vergangenen Jahres hat IBM 41.000 Anfragen und Downloads dieser Software auf der IBM-Datenbank-Seite im Internet verzeichnet.

IBM sieht die Chance, seinen heutigen Marktanteil in diesem Geschäft von 27,2 Prozent bis zum Jahr 2000 zu verdoppeln. Dabei könnten Umsatzzahlen von neun Milliarden Dollar und mehr erzielt werden, teilte das Unternehmen mit.

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