Novartis Forschungspreis 1997 vergeben

Symbolischer Kraftakt für die heimische Wissenschaft und Forschung

Wien (pts001/28.11.1997/09:16) Der mit insgesamt 375.000 Schilling dotierte Novartis-Forschungspreis 1997 wurde am Freitag in Wien an fünf österreichische Forscher vergeben. Ausgezeichnet wurden Christian HUMPEL (Medizin), Christian KÖBERL (Chemie),Josef KYTIR (Geisteswissenschaften),Johannes NIMPF (Biologie) und Rudolf WINTER-EBMER (Ökonomie). Das Novartis Forschungsinstitut setzt mit dem ersten Novartis-Preis nicht nur die 27-jährige Tradition von Sandoz fort, sondern ihn auch mit einer neuen Kategorie: Ökologie/Ökonomie bereichert.

Der Leiter des Novartis Forschungsinstituts in Wien, Prof. Dr. Jan E. de Vries, sagte bei der Verleihung, der Preis sei "ein symbolisches Bekenntnis zum Forschungsstandort Österreich und klares Signal an die politischen Entscheidungsträger, Wissenschaft und Forschung in diesem Lande noch stärker zu fördern" zu verstehen. "In einem Land, in dem die Forschungsausgaben gemessen am Bruttoinlandsprodukt rückläufig sind, wiegt dieser Preis, gerade weil er von einem multinationalen Unternehmen verliehen wird, weit mehr als die reine Anerkennung der herausragenden wissenschaftlichen Leistung von jungen Forschern."

Prof. Dr. Anton Stütz, Leiter der Forschungseinheit Chemie & Pharmakologie, meinte: "Rückblickend haben die Preisträger vergangener Jahre die in sie gesetzten Erwartungen voll erfüllt, wurden zu international anerkannten Experten in ihren Fachgebieten und sind heute in führenden Positionen an Universitäten, in der Wirtschaft oder als international anerkannte Künstler tätig. Damit ist es Novartis (vorm. Sandoz und Ciba) nicht nur gelungen, einen fördernden Beitrag zu natur- bzw. geisteswissenschaftlicher Forschung sowie zum geistig-kulturellen Leben des Landes zu leisten, sondern auch maßgeblich am internationalen Renommee der österreichischen wissenschaftlichen Gemeinschaft mitzuwirken."

Novartis mit Sitz in Basel (CH) ist das weltweit führende Unternehmen auf dem Gebiet der Life Sciences (Gesundheit, Agribusiness, Ernährung). Die österreichische Novartis Gruppe beschäftigt über 2.300 Mitarbeiter und erzielte 1996 einen Umsatz von über 9 Mrd. Schilling, rund 75 % davon im Export. Eine zentrale Rolle spielen die Biochemie GmbH in Tirol sowie die Sektoren Tiergesundheit und der Pflanzenschutz.Die jährlichen Forschungsausgaben der österreichischen Novartis Gruppe betragen rund 900 Mio. Schilling.

1996 betrug der weltweite Umsatz 229 Milliarden Schilling; davon entfielen 135 Milliarden auf Gesundheit, 63 Milliarden auf Agribusiness und 31 Milliarden auf Ernährung. Mehr als 29 Milliarden Schilling werden jährlich in die Forschung und Entwicklung investiert. Novartis beschäftigt in über 100 Ländern rund 88.000 Mitarbeiter. http://www.novartis.com

Information: Novartis Austria Country Organization, Mag. Harald Jabinger, Tel.: 01/86634-202, FAX: 01/86634-205, E-Mail: harald.jabinger@pharma.novartis.com

Aussender:	pts - Presseinformation (A)
Ansprechpartner:	Mag. Harald Jabinger, email: harald.jabinger@phar