pte19971127008 Medien/Kommunikation, Technologie/Digitalisierung

* 40 Prozent aller Finnen haben ein Mobiltelefon *

Nokia mit neuer Handy-Generation: 2 Tage Standby-Zeiten


Helsinki (pte008/27.11.1997/18:15) Die Mobiltelefon-Penetrationsrate hat in Finnland die 40 Prozent-Marke überschritten, teilte das finnische Verkehrsministerium diese Woche in Helsinki mit. Damit ist Finnland weltweit führend, was die Verwendung von Handys anlangt. Diese Zahl veranschauliche eine deutliche Abkehr von der Festnetz-Telefonie, erklärte der finnische Handy-Erzeuger Nokia, der dieser Tage seine neue Handy-Generation vorgestellt hat. Die Nokia 6.100 Geräte bestechen durch exzellente Betriebszeiten und zahlreiche Innovationen. Mit dem Standard-Akku werden so Standby-Zeiten von 270 Stunden oder 12 Tage erreicht. Die neuen Geräte unterstützen erstmals auch alle drei Sprach-Codes: Enhanced Full Rate, Full Rate und Half Rate.

* Jahr 2000-Konferenz in Amsterdam *
London - Vom 3.bis 5.Dezember findet in Amsterdam die "First Pan-European Year 2000 Conference & Expo" statt. Diese erste gesamteuropäische Konferenz in Vorbereitung zum Jahr 2000 wird, so die Veranstalter Giga Information Group und Software Productivity, zum Höhepunkt der im ablaufenden Jahr 1997 veranstalteten Aktionen in Vorbereitung des Jahres 2000 (englische Abkürzung Y2K) werden. Die Teilnehmerzahl liegt bereits bei über 300. Info: Telefon London 0044 (171) 544-3171, E-Mail: dwiltshire@webergroup.co.uk

* Englischlernen im Internet *
Hamburg - Englishtown ist eine neue Internet-Gemeinde, in der Sprachbegeisterte Englisch lernen können. Die Sprachschüler üben beim E-mail Austausch oder beim Chatten mit anderen Teilnehmern das Schreiben, erweitern mit Sprachlernspielen ihren Wortschatz und können ihre Aussprache im Sprachlabor verbessern. Das kostenlose Online Service ist unter http://www.englishtown.com abrufbar.

* Nationale Freiwilligenagentur gegründet *
Etwa 12 Millionen Deutsche, rund 17 Prozent der Bevölkerung, engagieren sich in Deutschland ehrenamtlich. Nach Schätzungen der Bundesregierung erwirtschaften sie damit jährlich etwa 130 Mrd. Mark. Doch die traditionellen Verbände beklagen Mitgliederschwund und das Nachlassen ehrenamtlichen Engagements. Dagegen wächst der Zuspruch bei Selbsthilfegruppen. Viele Staaten haben bereits ein gut ausgebautes Netzwerk von Freiwilligenagenturen und eine nationale Koordinierungsstelle. Eine Gruppe von Prominenten haben jetzt in Deutschland die privatrechtliche Stiftung "Bürger für Bürger" gegründet, die unter Schirmherrschaft von Bundespräsident Roman Herzog in Berlin eine Nationale Freiwilligenagentur aufbauen soll. Info: Uwe Görler, Tel.: 0049/8095/909021.

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