pts20091015020 Kultur/Lifestyle, Forschung/Entwicklung

1. Wiener Filmmusikpreis mit Vienna Symphonic Library

Kooperationspartner bei "Hollywood in Vienna"


Wien (pts020/15.10.2009/11:19) Im Rahmen des Gala-Konzerts "Hollywood in Vienna", das gestern im Großen Saal des Wiener Konzerthauses stattfand, wurde neben berühmten Filmmusiken von John Williams, John Barry, Max Steiner, Bruce Broughton und Harald Kloser auch die Komposition von Roman Kariolou, dem Preisträger des Wiener Filmmusikpreises, uraufgeführt. John Axelrod dirigierte das ORF Radio-Symphonieorchester Wien live zur Filmsequenz aus "Krieg und Frieden", die Regisseur Robert Dornhelm eigens für den Filmmusik-Wettbewerb zur Verfügung stellte.

Damit sich für junge Komponisten überhaupt die Chance auf eine Aufführung mit großem Orchester ergibt, ist es gerade bei Filmmusik wichtig, ein möglichst authentisch klingendes Layout der Komposition dem Regisseur oder Produzenten präsentieren zu können. Namhafte Komponisten auf der ganzen Welt greifen hierfür gerne zu den Klängen der Vienna Symphonic Library, die in diesem Bereich Weltmarktführer ist. Vier von fünf Oscar-nominierten Komponisten des Jahres 2009 sind User der Vienna Instruments. Auch viele der Referenten des Internationalen Filmmusik-Symposiums, das vor wenigen Tagen an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien stattfand, zählen zu den Usern der Vienna Symphonic Library, wie z. B. Bruce Broughton, Harald Kloser, Walter Werzowa, Christian Kolonovits, Andy Baum, Matthias Weber, Bob Gutdeutsch, Klaus Hundsbichler, Mischa Krausz, Sascha Peres, Christian Kardeis u.v.a.

So verwundert es nicht, dass auch Roman Kariolou, der Preisträger des Wiener Filmmusikpreises 2009 sowie auch die Komponisten der zweit- und drittplatzierten Einreichungen, Christof Unterberger und Gerrit Wunder, zur klanglichen Umsetzung ihrer Kompositionen virtuelle Instrumente und Software-Produkte aus dem Hause Vienna Symphonic Library verwendeten. Alle drei Komponisten wurden im Rahmen des Filmmusik-Symposiums vorgestellt und erhielten in Anerkennung ihrer herausragenden Leistungen Sachpreise der Vienna Symphonic Library.

Die hohe dramaturgische, kompositorische und klangliche Qualität der 61 Einreichungen überzeugte auch die internationale Jury, die aus John Barry, Robert Dornhelm, John Mauceri, Bruce Broughton, John Waxman, Christian Kolonovits und Christian Scheib bestand. Auch im Bereich der Medien- und Filmmusik verfügt Österreich über ein reichhaltiges, kreatives Potenzial, welches auf eine interessante Entwicklung des Wiener Filmmusikpreises in den nächsten Jahren blicken lässt.

Die Vienna Symphonic Library GmbH
Das Wiener Unternehmen entwickelt unter der Führung des Gründers und Geschäftsführers Herbert Tucmandl seit dem Jahr 2000 Sample-Libraries und Software-Tools für Musikschaffende, mit deren Hilfe Orchesterwerke nahezu authentisch reproduziert werden können. In einer einzigartigen Synthese aus traditionsreicher Klangkultur und Spitzentechnologie werden hierfür Einzeltöne und Tonfolgen sämtlicher Orchesterinstrumente, von der Solo-Violine bis zum Kontrabass-Ensemble, vom Heckelphon bis zum Bösendorfer Imperial, in der eigens erbauten Silent Stage aufgenommen. Seit 2005 tragen auch unterschiedliche Software-Innovationen wie die auf Multi-Impulsantworten basierende Vienna MIR-Raumsimulation zur Exportquote von über 96 % bei. Die Website http://www.vsl.co.at bietet neben Informationen zu DVD- und Download-Produkten eine Vielzahl von Hörbeispielen, Video-Tutorials sowie eine umfassende, interaktive Bibliothek zur Instrumentenkunde.

http://www.vsl.co.at
http://www.hollywoodinvienna.com

(Ende)
Aussender: Vienna Symponic Library GmbH
Ansprechpartner: Mag. Johannes Becher
Tel.: +43 1 617 63 13-22
E-Mail: j.becher@vsl.co.at
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