pte20060713029 Technologie/Digitalisierung, Produkte/Innovationen

Finalversion von VMware Server kostenlos verfügbar

"Optimales Einsteigerprodukt, um Virtualisierung kennen zu lernen"


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München (pte029/13.07.2006/13:30) Der Virtualisierungsspezialist VMware http://www.vmware.com hat angekündigt, dass die finale Version des VMware Servers ab sofort zum kostenfreien Herunterladen bereit steht. Nach fünfmonatiger Beta-Phase und laut Hersteller bereits 700.000-fachem Download liegt die Serversoftware nun in der endgültigen Fassung vor. Dabei handelt es sich um das Folgeprodukt des ehemals kostenpflichtigen GSX-Servers. Als Key Features geben die Entwickler zum Beispiel das Erstellen von Schnappschüssen im Hintergrund an. Ebenfalls können Sie zu einem solchen als Background-Operation zurückkehren.

"Die Software ist sehr einfach zu installieren und handzuhaben. Sie eignet sich daher optimal für Einsteiger, die die Vorzüge der Virtualisierung kennen lernen wollen", meint Marcus Birke, VMware-Sprecher, im Gespräch mit pressetext. VMware Server ist eine Virtualisierungssoftware, die es ermöglicht, einen Server in mehrere virtuelle Server zu partitionieren. Dabei ist ein vorhandenes Windows- oder Linux-Betriebssystem nötig, auf dem sie installiert wird. VMware Server stellt dann den virtuellen Maschinen (VMs) eine vollständig virtualisierte Hardware zur Verfügung. Dies ermöglicht den Betrieb mehrerer virtueller Server auf einem physischen Server mit allen Vorteilen, die Virtualisierung üblicherweise bringen soll, wie weniger physische Maschinen, höhere Auslastung der Hardware, niedrigere Kosten, die Möglichkeit, VMs zu migrieren oder die schnelle Bereitstellung neuer virtueller Server.

Der VMware Server läuft auf Servern mit x86-Hardware und benötigt Windows beziehungsweise Linux als Host-Betriebssystem. Als Gast-Betriebssysteme unterstützt er auch 64-bit-Applikationen, unter anderem Windows, Linux, Netware und Solaris. Verwalten lässt sich das Produkt über die zentrale Konsole von "VMware Virtual Center", die Installation der Software und von virtuellen Maschinen erfolgt über Assistenten. Neben dem hauseigenen Format für virtuelle Maschinen kommt der VMware Server auch mit Formaten von Microsoft sowie von Symantec zurecht.

Anwender, denen die gebotenen Möglichkeiten irgendwann zu wenig sind, können problemlos auf die VMware Infrastructure 3 mit dem Hypervisor-basierenden ESX Server umsteigen, so der Hersteller. Der Listenpreis für Support zur Gratis-Software beläuft sich im Jahresabonnement je zwei Prozessoren auf 350 Dollar (Gold) oder 450 Dollar (Platin). "Für alle Einsteiger, die nicht sofort einen umfassenden Support-Vertrag brauchen steht eine große Community auf unserer Website bereit, die mit Tipps und Tricks Hilfe anbietet", so Birke.

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