pts20251106012 in Business

"Lei lafn lossn" auch bei ORF-Tourismus-Streitkultur: Viel zu brav - aber Kärnten braucht "Hardcore-Reset"

Werbetherapeut: "Diese Diskussion war Schönfärberei – Kärnten braucht mehr Eier"


Klagenfurt/Velden/Keutschach/Wien (pts012/06.11.2025/09:15)

Auch nach seiner oftmals publizierten Kritik am Kärnten-Tourismus passiert rein gar nichts. Ein nett geführtes Streitgespräch in ORF-Kärnten zeigt vor allem die Verantwortlichen in einer Defensiv-Haltung und dem klassischen "Ich allein-kann-nichts-ausrichten-Syndrom" gefangen. Kein Wunder, sind eh fixangestellt und mit großzügigem Gehalt versehen. Einzig die anwesenden Vorzeige-Unternehmer:innen zeigten klar, woran es hapert: an Umsetzungswillen. Jetzt geht der Werbetherapeut Alois Gmeiner in die Offensive: Er fordert ein echtes öffentliche Streitgespräch mit allen Beteiligten – von der Kärnten-Werbung über die Wirtschaftskammer bis zu betroffenen Gemeindevertretern, Hoteliers und Gastronomen. Gmeiner selbst bietet sich als gar nicht netter Gesprächsleiter an und damit als "Advocatus Diaboli" und will 10 böse Fragen zur Tourismus-Zukunft Kärntens stellen. Sein Ziel: "Jene unbequemen Fragen stellen, die seit Jahren niemand zu stellen wagt – und endlich Antworten einfordern." www.werbetherapeut.com

Von der Analyse zur Konfrontation: "Reden wir endlich Klartext!"

Seit seinem ersten Artikel im Spätsommer 2025 hat Gmeiner eine beispiellose Debatte über die Krise des Kärnten-Tourismus ausgelöst. Die Reaktionen: Überwältigende Zustimmung aus der Branche – aber eisiges Schweigen von Kärnten-Werbung, Wirtschaftskammer und Landespolitik.

"Und auch mein Artikel von dieser Woche hat vor allem Unternehmer im Tourismus selbst aufgeschreckt und zu direkten Kommentaren an mich animiert. Aber auch diesmal keine Verantwortlichen. Das brav und süßlich harmlos geführte Gespräch bei Streitkultur-Kärnten brachte genau das zu Tage. Sogar die eigentlich für Unternehmer zuständige Wirtschaftskammer Kärnten bekam fürs Nichtstun von einer Hotelierin den Spiegel vorgehalten - viel zu dezent. Von der Leistung der Kärnten-Werbung sollten wir hier gar nicht reden. Genau deshalb braucht es jetzt eine öffentliche Konfrontation", erklärt Gmeiner. "Einen Round-Table, bei dem sich niemand mehr wegducken kann. Keine PR-Phrasen, keine Marketing-Floskeln, kein Unter-den-Teppich-Kehren mehr – sondern schonungslose Ehrlichkeit über den Zustand des Kärnten-Tourismus."

Die Teilnehmer: Alle Player an einen Tisch – ohne Ausreden

Gmeiners Vorschlag für den Round-Table umfasst:

  • Kärnten-Werbung: Geschäftsführung und Marketingverantwortliche – "Sie müssen endlich erklären, warum Kärnten seit 2022 durchgehend Minuszahlen schreibt, während der Rest Österreichs wächst."
  • Wirtschaftskammer Kärnten: Tourismusobmann und Funktionäre – "Sie müssen Rede und Antwort stehen, warum sie negative Berichterstattung zensieren wollen, statt die Probleme anzugehen."
  • Betroffene Hoteliers und Gastronomen "Die Praktiker, die täglich mit den Konsequenzen falscher Strategien leben müssen und nun zur Selbsthilfe greifen."
  • Gemeindevertreter: Bürgermeister und Tourismusverbände – "Sie kennen die Probleme vor Ort und haben oft innovative Ideen, die im System blockiert werden."
  • Medienvertreter: als Beobachter und Moderatoren der öffentlichen Debatte
  • Alois Gmeiner: als Advocatus Diaboli und unbequemer Gesprächsleiter – "Ich stelle die unbequemen Fragen, die seit Jahren überfällig sind."

Die Agenda: 10 böse Fragen zur Tourismus-Zukunft Kärntens

Werbetherapeut Gmeiner hat bereits eine Liste mit Kernfragen vorbereitet, die beim Round-Table beantwortet werden müssen:

  1. Warum schreibt Kärnten als einziges Bundesland seit 2022 durchgehend Minuszahlen? Was läuft strukturell falsch?
  2. Warum schweigt die Kärnten-Werbung zu allen kritischen Berichten? Ist das Strategie oder Hilflosigkeit?
  3. Warum interveniert die WK bei Medien, die über schlechte Auslastung berichten? Wie soll Veränderung entstehen, wenn Probleme verschwiegen werden?
  4. Warum werden teure Studien mit Marketing-Geschwurbel erstellt, statt konkrete Handlungsanleitungen für die Praxis?
  5. Warum gibt es keine Innovation in der Kärnten-Werbung? Während Tirol 50 Millionen Nächtigungen hat, stagniert Kärnten bei 13 Millionen.
  6. Wie rechtfertigen Hoteliers 5-Sterne-Preise für veraltete Standards? Warum wird nicht investiert?
  7. Warum herrscht in vielen Betrieben noch immer "toxischer Feudalismus" statt moderne Service-Mentalität?
  8. Welche konkreten Maßnahmen plant die Kärnten-Werbung für 2026, um den Abwärtstrend zu stoppen?
  9. Wie soll Kärnten neue Gästeschichten erschließen, wenn selbst Stammgäste abwandern?
  10. Wer übernimmt Verantwortung für das Versagen – oder wird weiter schöngefärbt und dementiert?

Advocatus Diaboli: "Ich bin der Störenfried, der Kärnten ganz viel lieb hat"

"Ich übernehme bewusst die Rolle des Advocatus Diaboli", erklärt Gmeiner seine Motivation. "Ich bin der unbequeme Fragesteller, der Störenfried, der die Wahrheit ausspricht. Aber ich tue das aus Liebe zu meinem Heimatland Kärnten – weil ich will, dass es wieder an die Spitze kommt." Gmeiner hat seit seinem ersten Artikel Dutzende Zuschriften von Touristikern, Hotelbesitzern und Gemeindepolitikern erhalten. "Die Branche ist längst bereit für einen ehrlichen Dialog. Nur die offiziellen Stellen verweigern sich."

Format: Öffentlich, transparent, ohne Tabus

Der Round-Table soll öffentlich stattfinden – idealerweise mit Medienbegleitung und Live-Übertragung. "Transparenz ist das Gebot der Stunde", so Gmeiner. "Keine Hinterzimmer-Deals, keine PR-Inszenierung, sondern offene Konfrontation mit den Problemen. Nur so kann Vertrauen zurückgewonnen werden."

Zeitrahmen: Drei bis vier Stunden intensiver Diskurs mit klaren Timeslots für jede Frage und jeden Teilnehmer. Moderation durch Gmeiner mit der Methode des "kreativen Störfeuers" – gezieltes Hinterfragen, Provozieren, Entlarven von Ausflüchten.

Die Alternative: Weiteres Schweigen = weiterer Abstieg

"Die Verantwortlichen haben jetzt zwei Optionen", fasst Gmeiner zusammen. "Entweder sie stellen sich der öffentlichen Debatte und zeigen, dass sie bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und neue Wege zu gehen. Oder sie schweigen weiter, ducken sich weg – und schauen zu, wie Kärnten endgültig zum Tourismus-Schlusslicht Österreichs wird. Ich gebe ihnen die Chance zur Konfrontation. Ob sie diese Chance nutzen, wird zeigen, ob noch Hoffnung für Kärnten besteht."

Aufruf an die Verantwortlichen: "Traut euch!"

Gmeiner richtet einen direkten Appell an Kärnten-Werbung, Wirtschaftskammer und Landespolitik: "Traut euch! Stellt euch der Debatte! Zeigt, dass euch Kärnten wichtiger ist als eure Eitelkeit. Der Tourismus blutet – jeden Tag, den wir mit Schweigen verlieren, wandern mehr Gäste ab. Lasst uns zusammen an einen Tisch setzen und ehrlich über die Zukunft reden. Ich bin bereit – seid ihr es auch?"

Nächste Schritte

"Ich bin Einzelkämpfer und kann nur abwarten, ob sich was tut. Ich setze eine Frist bis Ende November 2025", erklärt Gmeiner. "Wenn bis dahin keine Bereitschaft zur Teilnahme signalisiert wird, ist das die endgültige Bankrotterklärung des Systems. Dann wissen wir alle: Die Verantwortlichen haben kapituliert – und die Branche muss sich selbst helfen."

Kontakt für Rückmeldungen und Teilnahmebereitschaft:
Der Werbetherapeut
Alois Gmeiner
Tel.: +43 (0)699 133 20 234
E-Mail: info@werbetherapeut.com
Web: www.werbetherapeut.com

(Ende)
Aussender: Der Werbetherapeut
Ansprechpartner: Alois Gmeiner
Tel.: +43 699 133 20 234
E-Mail: info@werbetherapeut.com
Website: www.werbetherapeut.com
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